So steht's im Artikel, ein Hallsensor ist ungeeignet, weil der ein konstantes Magnetfeld mißt. Hier wird aber in kurzen Abständen ein Magnetfeld ein, und gleich wieder ausgeschaltet. Im Roboter wird bei einer Änderung des Magnetfeldes ein Strom induziert, dessen Polarität von der Ausrichtung des Magnetfeldes abhängt. Also einmal kurz beim Einschalten der Induktionsschleife, und danach beim wieder Ausschalten. Soweit klar? Also schaltet man z.B. alle 200ms für 50ms die Induktionsschleife ein, der Roboter schaut die ganze Zeit, ob ein Strom in der Empfängerspule induziert wird und welche Polarität dieser hat. wird nach 50ms wieder ein Strom induziert, weiß man, man hat das Einschalten und danach das Ausschalten gemessen, kommt der zweite Impuls erst nach 200ms, dann ist es andersherum,anhand der Polarität weiß man nun, ob man innerhalb oder außerhalb der Induktionsschleife ist. Als Empfänger dient hierbei halt eine Spule quasi mit einem Verstärker dran, da der induzierte Strom wahrscheinlich nicht sehr groß ist.
MfG Volker