Ich will ja nicht schon wieder den Skeptikerhut aufsetzen, aber rechne mal nicht mit Langzeitstabilität. Im Freien wird das Kupfer relativ rasch oxidieren bzw sich teilweise in Grünspan verwandeln, womit sich der Widerstand sowohl im trockenen als auch nassen Zustand erheblich ändern dürfte. Elektrolytische Vorgänge kommen noch dazu, wenn der Sensor mit Gleichspannung betrieben wird...
Eine Möglichkeit wäre es, die Leiterbahnen zu versilbern (ging früher prima mit verbrauchtem Fixierbad, heute ist man auf teurere "Fertiglösungen" angewiesen) und eine Wechselspannung anzulegen, die zum Messen gleichgerichtet wird. Der Aufwand ist zwar höher, aber auf längere Sicht spart man sich "fortlaufende" Meßwerte nebst nötiger Nachkalibrierungen.

Viele Grüße,
Thomas