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Thema: habe ein problem mit den stromarten

  1. #31
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    Powerstation Test
    Hallo leute da bin ich wieder.....

    Ich habe jetzt schon fast mein ersten semester hinter mir. Dort habe ich auch ein Modul wo ich nochmal die elktrotechnischen Grundlagen durchgegangen bin und ich muss sagen fast der ganze kurs konnte nichts richtiges zum Stromkreis sagne, ich war richtig überrascht weil ich dachte ich wäre der einzige der damit seiner Probleme hatt.
    Nun habe ich das so aufgenommen das die Spannung ja an liegt und nicht, vorischtig ausgedrückt "abhängig" von dem Strom ist. Die Spannung wird im Generator erzeugt und liegt dann zwischen zwei Punkten an, egal ob ein Verbraucher angeschloßen ist.
    Wenn nun ein Verbraucher dran kommt oder ein leiter zwischengeschalttet wird, dann übt die Spannung eine art Energie auf die dort freibeweglichen teilchen die sich dann bewegen. Der Strom fließt, und die Spannung ist die Energie die auf etwas (hier auf die Teilchen) eine art Arbeit verrichtet.
    Denke ich habe das gubt verstanden und erklärt....

    Jedoch habe ich nun ein Problem, wir haben einen Transistor durchgenommen und zwar den MOSFET, wir haben ihn als Schalter besprochen, es ist mir auch alles klar jedoch eine sache nicht undzwar wird an das Gate des MOSFET´seine Spannung angelegt dazwischen ein Widerstand und dann ans Ground. Jedoch ist das kein geschloßener Kreis und dort fließt kein Strom, es liegt nur die Spannung an. Jetzt wurde uns gesagt das man darüber einstellen kann ob der Transistor leitet, aber wie steuer ich das wenn dort kein Strom fließt? Etwa nur mit der Spannung? Wie kann ich mir das vorstellen?

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Die Spannung erzeugt ein Feld im FET, woraufhin sich die Raumladungszone ausdehnt. Vorstellen kann man sich das wie einen Magneten: dessen Feld zieht ein Stück Eisen entgegen einer zb Feder an. Einfach nur, weil da ein Feld ist, ohne Energie. Stellt man sich das Stück Eisen wie eine Verriegelung oder Schieber vor, so ist es möglich, dass dieser Schieber geöffnet oder geschlossen wird (und alles dazwischen).
    Beim FET ist es so, dass die Spannung die Leitfähigkeit des Halbleitermaterials verändert. Dadurch fließt mehr oder weniger Strom.
    Energie wird benöiigt, um die Eigenschaften des FET zu "verändern", weil dessen Kapazität geladen oder entladen werden muss. Das kommt dem Annähern oder Entfernen des Magneten an das Eisenstück gleich.
    Gruß

  3. #33
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo, das kommt zwar spät aber danke für die antwort.

    Nun habe ich auch endlich in der Physik elektrostatik durchgenommen, da hätte ich eine kleine frage weil ich das beim prof nicht ganz verstanden habe.

    Also die Spannung beschreibt die kraft die nötig ist um Ladungen im elektrischen feld von einem punkt zum anderen punkt zu bewegen.
    Dazu zeigt uns der prof ein versuch wo er eine platine hatte mit zwei von einander getrennten punkten (offener stromkreis) als er ne spannung drauf tat, war der eine punkt + und der andere - Nun schütete er noch pulver drüber und sie richteten sich nach den feldlinien. Dazu sagte er noch so sei es auch an der steckdose....

    Ich habe unseren prof gefragt wie es dann im leiter ausieht, er sagte durch die entstehung eines elektrischen feldes am leiter (nicht innen) wird eine kraft ausgeübt so das die ladungen im leiter bewegt werden. Doch wie genau funktioniert das, weil die felder sind außen am leiter aber das wäre doch quatch wenn sich die ladungen außerhalb des leiters an den feldlinien bewegen würde, so wie es in der definition steht.... das erscheihnt mir irgedwie im widerspruch.?
    Das würde doch dann auch bedeuten das über die feldlinien an der steckdose ladungen transportiert werden auch wenn nichts angeschloßen wäre doch das wäre nen kurzschluß?

    Weil eigentlich müßte das ja so sein das wenn sich ladungen entlang den feldlinien bewegen das halt nur durch einen leiter geschehen kann und da die luft unserer Atmosphäre nicht leitet, wäre das ja gegessen oder?

    Es ist ja noch zu beachten das zwischen den beiden punkten ein feld aufgebaut ist und wenn sich ne ladung entlang bewegt hat sie auch noch nen eigenen feld.
    Habe ich da was missverstanden?

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Was du da sagst klingt echt sehr komisch. ich würd sagen die Spannung ist weniger die Kraft die notwendig ist, sondern die Kraft die da ist. Außerdem ist die Spannung im eigentlichem Sinne auch keine "Kraft" sonst würde sie in Newton gemessen.
    Du hast absolut Recht, an der Steckdose gibts erstmal gar keine Feldlinien - wär auch großer mist weil die Steckdose dann a) nen E-magnet wär und b) es wirklich einen Kurzschluss gäbe. Guck in wikipedia nochmal nach - ich glaub da lernste mehr als bei deinem verrückten Professor.
    o
    L_
    OL
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    http://de.youtube.com/watch?v=qV1cZ6jUeGE

  5. #35
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    Also als ich jetzt bei wikipedia geguckt habe unter elektrische spannung, steht halt jetzt wie du richtigerweiße gesagt hast die spannung ist der quotient der arbeit durch die ladung, aber daneben ist ein bild abgebildet, wo die eine seite positiv geladen ist und die andere negativ und über die Feldlinien werden Ladungen transportiert...

    Zu unserem Versuch heute, wenn wir jetzt anstelle einer steckdose ein Kondensator nehmen dann entsteht ein elektrisches feld zwischen den beiden platten, doch wenn dort die ladungen transportiert werden, gibt es erst recht nen kurzen....??

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Egal ob der Stromkreis geschlossen ist oder nicht, es entsteht immer ein elektrische FEld zwischen zwei Leitern. Ein magnetische FEld entsteht erst wenn strom flißet in neinen geschlossen stromkreis
    Gruß

  7. #37
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    Ja genau, bloß meine eigentliche frage ist, wenn sich Ladungen auf den Feldlinien im elektrischen feld bewegen, wie laut definition, müßten ja ein kurzer kommen.

    Zu den beiden veruschen unseres profes hat er kein pulver genommen, sorry das war beim magneten sondern grießkörner und die haben uns den verlauf des elektrischen feldes zwischen zwei punkten deutlich gemacht.

  8. #38
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    Also ich glaube ich habe mir die antwort gerade selber beantwortet, dadurch das es nur einzelne ladungen sind und kein geschloßener kreis kommt es nur zur geringer entladungen und nicht zu einem kurzen... glaube das ist so richtig.

    Wenn der Stromkreis geschloßen wird, und eine Spannung angelegt wird erfahren die Ladungen durch das elektrische Feld im leiter eine kraft. Dadurch kommt es zum fluß...

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Saruto
    ...meine eigentliche frage ist, wenn sich Ladungen auf den Feldlinien im elektrischen feld bewegen, wie laut definition, müßten ja ein kurzer kommen.
    Wenn der Stromkreis geschloßen wird, und eine Spannung angelegt wird erfahren die Ladungen durch das elektrische Feld im leiter eine kraft. Dadurch kommt es zum fluß...
    Eine Ladung erfährt im elektrischen Feld immer eine Kraft. Ob sie sich bewegt hängt davon ab, wie groß der Widerstand ist ("Gegenkraft"), der der Bewegung entgegen wirkt. Von Metall nach Luft ist dieser relativ groß, weshalb kein nennenswerter Ladungsaustausch stattfindet, im Leiter ist das natürlich anders, weshalb die Ladungen fließen.
    Die "Kraft", die der Widerstand "entgegensetzt" erzeugt diejenige Spannung, die an ihm abfällt.
    Dein Prof hat also vollkommen recht.
    Gruß

  10. #40
    Benutzer Stammmitglied
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    Achso dank dieser großen Gegenkraft erfolgt kein nennenwerter ladungsaustausch z.B.: an der steckdose oder an sonstigen zwei punkten mit verschiedener ladung, richtig?

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