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Thema: habe ein problem mit den stromarten

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von Lunarman
    eeeeh...
    natürlich kann man nach der Kaffeemaschine nicht messen, da dummerweise das Kabel unzugänglich ist, aber theoretisch könnte man am nullpol messen (nicht zwischen phase und null, sodnern nur das Messgerät an zwei Punkte des nullkabels halten, wie ein zweiter Verbraucher, der seriell mit der Maschine und parallel zum Kabel ist) und wahrscheinlich 0 Volt messen...
    Nein nix perpeto mobile, das hochegumpt war aufs Wasser bezogen. Um das Wasser wieder zum antreiben des Rades zu benutzen, müsste man es wieder hochpumpen, also hab ichs in " gesetzt.
    Das mit Wasser ist mir jetzt auch klar wie du es meinst,
    aber das mit den 0V... also man misst die Spannung ja immer parrallel zu nem Verbrauchen z.B. einen Widerstand und wenn du jetzt einen 1cm langen Draht nimmt und da die Spannung misst... äh naja....klar das da ~0V angezeigt wird...
    MfG Christopher \/


  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ja exakt ^^ genau deswegen ja... oder bin ich da grad auf falscher Wellenlänge? naja egal... alle wissen, was gemeint ist.
    o
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  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo, ich versuche es noch einmal etwas anders ...

    - Jedes Atom hat im neutralen Zustand gleich viele Elektronen (in der Hülle) und pos. Ladungen (im Kern)
    - Eine Batterie trennt Elektronen vom Atom. Weil dabei gegen die Coulombkraft Arbeit verrichtet wird (aus chemischer Energie), erhalten die Elektronen (elektrische) Energie, diese können sie im Stromkreis an z.B. einen Widerstand abgeben.
    - Elektrische Spannung gibt an, wie viel Energie die Elektronen bei der Trennung erhalten, genauer: Spannung= Trennungsarbeit pro Ladung. 12V heißt also: 12 Joule pro Coulomb.
    - Weil Stromstärke =Ladung pro Sekunde, heißt das bei z.B. 1A=1 Coulomb pro Sekunde, dass 1A bei 12V am Widerstand in jeder Sekunde 12 J abgeben kann, also 12W leistet, daher die Formel P=U*I

    - Am Trafo erzeugt der Strom in der Primärspule ein wechselndes Magnetfeld, dieses bewirkt eine Ladungstrennung in der Sekundärspule. Es gibt KEINEN LADUNGSNACHSCHUB von primär zu sekundär! Das ist gerade das schöne am Trafo, es gibt keine leitende (galvanische) Verbindung zwischen den Spulen!

    MfG

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Also fließt der glechgerichtete von der rechten Spule zum Verbraucher gibt dann dort seine Energie ab und fließt zur Spule zurück. Wird der Strom an der Spule dann wieder mit Energie versorgt, also kriegt der Strom wieder neue Ladungen zum verbrauchen, von der linken Spule?
    oder besitzt der elektrische Strom immer Energie/Ladungen?
    Strom = Bewegung von Ladungsträgern.
    Ist wahrscheinlich nicht das beste Beispiel aber als erstes fällt mir hier eine Fahrradkette ein.

    Dein Tretlager ist die Trafospule, dein Hinterrad der Verbraucher und die Kettenglieder die Ladungsträger.
    Wenn du vorne trittst, führst du dem System Energie zu, die Kettenglieder bewegen sich, geben die Energie am Hinterrad wieder ab. Das Hinterrad bewegt dein Fahrrad und verichtet somit Arbeit.

    Wenn du aufhörst zu treten, sind die Kettenglieder nicht weg oder leer, sie bewegen sich nur nicht mehr und übertragen daher keine Energie mehr.

    Wenn du dir jetzt ein Fahrrad ohne Rücktritt und Freilauf vorstellst und immer vor- und zurücktrittst, könnte man sich das als Wechselstrom vorstellen.
    Die Kettenglieder bewegen sich, übertragen Energie auf das Hinterrad. Dass Hinterrad bewegt dein Fahrrad dann immer vor und zurück, das ist vielleicht keine sinnvolle Arbeit, aber trotzdem Arbeit.

    Ob du soweit tritts, das die Kette jeweils eine ganze Umdrehung macht ein Kettenglied also vom Tretlager über das Hinterrad zurück zum Tretlager läuft oder jedes Glied nur ein paar Zentimeter vor- und zurückbewegt wird ist dabei egal. Es wird trotzdem Energie übertragen und Arbeit verrichtet.

    Wenn du bei einem Fahrrad mit Freilauf vorne immer hin- und hertrittst, entspricht das dann in etwa einer Einweggleichrichtung. Du trittst immer hin- und her, die Kettenglieder bewegen sich aber trotzdem nur in einer Richtung. Sie bewegen sich also nicht mehr hin- und her sondern im Kreis.
    Von deiner Hin- und Hertreterei wird nur noch beim Vorwärtstreten Energie auf das Hinterrad übertragen. Das heisst die Energie die du für das Rückwärtstreten aufwendest kommt nicht beim Hinterrad an und eigentlich verschwendet.

    Bloß wieso würden wir dann vom verbrauchen reden?
    Streng genommen bezahlt man keinen Strom und verbraucht auch keinen Strom, sondern bezahlt und verbraucht elektrische Energie.
    Eigentlich gibt es auch keinen Stromzähler und keine Stromrechnung.
    Da stehen Kilowattstunden und nicht Ampere drauf, daher sind es Energiezähler und Energierechnung.
    Umgangssprachlich nimmt man es hier halt nicht so genau.

    Könnte es auch sein das der Strom eine gewissen maß an enrgie verfügt und dieser dann halt immer von verbraucher zum verbraucher geringer wird... doch was passiertr wenn der strom keine energie mehr transportiert?
    Jetzt wird's kompliziert
    Wenn man mehrere Verbraucher hintereinander schaltet fliesst durch alle derselbe Strom und trotzdem wird an jedem Verbraucher Energie abgegeben.
    Die elektrische Energie ist das Produkt aus Spannung mal Strom mal Zeit.
    Der Strom durch jeden Verbraucher ist gleich, die Zeit auch, aber jenachdem wieviel Energie die einzelnen Verbraucher entziehen, fällt an ihnen unterschiedlich viel der Gesamtspannung ab.
    Die Spannung ist die treibende Kraft für den Strom.
    Das heisst bei einem Fahrrad mit mehreren Rädern würde jedes Rad deiner Kette Kraft entziehen. Oder andersrum - wenn du willst, dass die Kette sich mit mehreren Rädern genauso schnell bewegt wie mit einem, muss du fester treten.



    Der Wechselstrom fließt sinusförmig zum Verbraucher, durch den Verbraucher und dann wieder zurück in die Steckdose? Ist das richitg... kommt mir nämlich etwas spanisch vor... fließt es dann durch die leitung weiter zum nächsten verbraucher?
    An der Steckdose hast du 3 Leiter. Phase, Nulleiter und Schutzleiter. Der Schutzleiter ist zwar sehr wichtig, trägt aber nicht zur Energieübertragung bei, deswegen lassen wir den jetzt weg.

    Dein Nullleiter hat ein Potential das man als Null definiert hat.
    Auf der Phase pumpt das Kraftwerk die Ladungsträger immer hin- und her.
    D.h. auf der Phase gibt es mal mehr und mal weniger Ladungsträger als auf dem Nulleiter. Daher ist das Potential immer abwechselnd höher und niedriger als auf dem Nulleiter.
    Wenn du jetzt einen Verbraucher in die Steckdose steckst, liegt die Seite an der Phase immer abwechselnd auf höherem und niedrigerem Potential als die Seite an dem Nulleiter. Daher fliesst der Strom in deinem Verbraucher immer hin und her.

    Mein problem ist immer wenn ich von Strom rede stelle ich mir das so vor das halt vom höheren Potntial zum niedrigen Potential Strom fließt... Wie mit einer Batterie.
    Das ist auch richtig.

    So haben wir das auch in der schule immer gemacht eine Spannungquelle gezeichnet ob Gleichspannung oder Wechselspannung und dann halt das eine ende mit dem anderen ende verbunden und dazwischen halt die verbraucher.
    Nochmal zu deinem Fahrrad. Wenn das funktionieren soll, müssen Tretlager und Hinterrad nicht nur über die Kette, sondern auch über den Rahmen verbunden sein. Ohne Rahmen würde die Kette das Hinterrad nicht drehen sondern zum Tretlager ziehen.
    D.h. der Rahmen ist an der Energieübertragung beteiligt und ohne ihn gehts nicht, im Rahmen bewegen sich aber keine Kettenglieder.

    Auf die Zeicnung die ihr in der Schule macht übertragen, ist die obere Verbindung zwischen Stromquelle und Verbrauchern beim Wechselstrom deine Fahrradkette und die untere der Rahmen.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Wasser eignet sich sehr gut, um Strom zu erklären und zu verstehen. Einen elektrischen Stromkreis kann man mit einem Wasserkreislauf vergleichen.
    Aus dem Draht wird ein Rohr, die Batterie wird durch eine Pumpe ersetzt und als Widerstand gibt es einen Wasserhahn.
    Ist die Pumpe aktiv, entsteht auf einer Seite ein Überdruck, auf der anderen ein Unterdruck. Das entspricht dem Elektronen-Überschuß und Elektronen-Mangel, also der elektrischen Spannung, wie sie z.B. in einer Batterie auf chemischem Wege erzeugt wird.
    Ist der Wasserhahn zugedreht, also ganz hochohmig, als wenn kein Verbraucher angeschlossen wäre, dann kann kein Wasser fließen.
    Wird der Wasserhahn aufgedreht, versucht sich der Überdruck durch Wasser-Fluß / -Bewegung zur Unterdruckseite auszugleichen. Die Pumpe hält den Druckunterschied aufrecht, so wie die Batterie die Spannung, aufrecht hält, bis sie leer ist.
    Leer ist eine Batterie dann, wenn der Innenwiderstand durch Ablagerungen an der Anode so groß geworden ist, daß bei Anschluß einer Last und dem daraus resultierenden Stromfluß fast die gesamte Spannung am Innenwiderstand abfällt und somit an den Batterieklemmen so gut wie keine Spannung mehr ankommt.

    Würde an der Wasserpumpe das Antriebsrad durch einen Hebel ersetzt und ständig hin und her bewegt, so wäre im Rhytmus der Hebelbewegung der Überdruck mal auf der einen Seite, dann wieder auf der anderen. Auch der Wasserfluß würde entsprechend dem Überdruck mal in die eine Richtung und dann wieder in die andere Richtung fließen. Das würde der Wechselspannung entsprechen.

    Was wird nun eigentlich verbraucht ?
    Die Spannung ist die treibende Kraft; ohne Spannung gibt es keinen Stromfluß, ohne Widerstand / Verbraucher auch nicht.
    Eine Spannungsquelle erzeugt an einem Pol einen Elektronen-Überschuß und am anderen Pol Elektronen-Mangel, so wie die Wasserpumpe. Dazu gibt es mehrere Methoden:
    1. durch magnetische Feldlinien, in denen ein elektrischer Leiter bewegt wird, wie z.B. beim Generator
    2. durch chemische Prozesse, wie z.B. in der Batterie oder im Akku
    3. durch Lichtquanten, wie z.B. bei den Solarzellen
    4. Schall - Piezo / Kälte - Peltier / ....

    Bei Anschluß einer Last an eine Spannungsquelle entsteht zum Ausgleich von der Seite mit Elektronen-Überschuß zur Seite mit Elektronen-Mangel ein Elektronenfluß = Stromfluß. Die Elektronen müssen durch die Anschlußleitung und den Verbraucher.
    Ist der Verbraucher ein dünner Draht aus bestimmtem Material, durch den die Elektronen gezwängt werden, entsteht dort viel Reibung zwischen den Elektronen untereinander und an der 'Außenhaut' des Leiters; es wird dort warm bis heiß. Elektronenfluß kann also in Wärme und Hitze umgewandelt werden.

    Ist der Draht so dünn, daß er weiß-glühend wird, entsteht durch den Elektronenfluß Licht. Elektrische Energie kann also auch in Lich-Energie umgewandelt werden.

    Wenn der Draht jedoch normal ist, aber in vielen Windungen aufgewickelt wird, dann wird es in diesem Draht zwar auch noch leicht warm, aber es wird eine andere Eigenschaft des Stroms ausgenutzt: jeder stromdurchflossene Leiter ist von einem Magnetfeld umgeben. Magnetfelder mehrerer Windungen addieren sich.
    Die Elektronenbewegung kann somit in magnetische Energie umgewandelt werden.
    Und die magnetische Energie kann auf geeignete Weise in Bewegung, meistens in Rotation (Motor), also insgesamt in mechanische Energie umgewandelt werden.
    Jetzt könnte mit der Rotation wieder der Generator angetrieben werden, wenn, ja wenn da nicht Reibungs-, Wärme- und andere Verluste wären.

    Die Elektronen sind also nur der Energie-Träger, Transporteure und keine Teilchen, die verbraucht werden so wie Kohle oder Brikett.
    Es können also verschiedene Energieformen in elektrische Energie umgewandelt, als Elektronen einfach über elektrische Leiter transportiert und dann wieder in eine andere Energieform umgewandelt werden.

    Ein Kraftwerk (Kohle, Wasser, Atom, Solar, ...) wandelt Energie in Strom, der wird über Leitungen transportiert und zu Hause in Licht, Wärme, mechanische Energie, ... umgewandelt.

    Am häufigsten wird mechanische Energie über magnetische Energie in elektrische Energie umgewandelt.
    Das erfolgt über Generatoren, die Drehstrom erzeugen und über Lichtmaschinen, die aber durch integrierte Dioden Gleichspannung zu Verfügung stellen.
    Ferner wird in Batterien chemische Energie in elektrische Energie umgewandelt, woraus Gleichspannung entsteht.
    Zukunftsträchtig die Solarplatten, die aus Sonnen-Energie elektrische Energie erzeugen, ebenfalls Gleichspannung.
    Es ist alles eine reine Energie-Umwandlung. Energie kann nicht verloren gehen, sie kann nur umgewandelt werden.

    Jetzt noch was zum Nachdenken:
    Wenn keine Energie verloren gehen kann und meine Gedanken winzige Gehirnströme sind (was ja eine Form von Energie ist), dann müßten meine Ideen ja ewig erhalten bleiben, wenn auch in einer anderen Energie-Form
    Es sei denn, sie geraten in einem Umwandlungsprozeß zu elektrischer Energie, womit ich bei mir eine Lampe einschalte ..... Jetzt geht mir ein Licht auf !

    Jetz hab ich erst mal Pause
    MfG Karl-Heinz
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  6. #16
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    Wow... das war schön ausführlich. Wobei ich mir zurzeit nicht sicher bin ob die Elektronen verbracht werden oder entladen werden...
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  7. #17
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    ..Gehirnströme sind (was ja eine Form von Energie ist), dann müßten meine Ideen ja ewig erhalten bleiben, wenn auch in einer anderen Energie-Form
    Naja, dann wird es eben auch zu Wärme

    Man sagt ja auch, jemand redet heisse Luft. Das kommt wohl daher
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Lunarman
    Wow... das war schön ausführlich. Wobei ich mir zurzeit nicht sicher bin ob die Elektronen verbracht werden oder entladen werden...
    Hm ich glaube die werden nirgens hingebracht oder abgeholt oder entladen
    Die Elektroden fließen einfach von - zu +
    MfG Christopher \/


  9. #19
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    Ach ja die Elektronen sind ja die geladenen Teilchen, die wandern gehen... aha. jetzt müsste man natürlich noch wissen, ob der Threadstarter auch den Thread noch weiterhin verfolgt.
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  10. #20
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    2. Teil

    Die Elektronen fließen nicht, was ja bei Wechselspannung schlecht geht, sie bewegen sich, rücken ein Stück weiter, von einem Atom zum anderen. Dabei stoßen sie aneinander oder möchten 'abhauen', was aber wegen der Ladungsunterschiede nicht geht. Je mehr Elektronen in Bewegung sind, um so mehr fängt das 'Gebilde' an zu schwingen, die ganze Sache wird warm .... heiß .... Licht.
    Eine sehr schöne Illustration dazu: http://www.zum.de/dwu/depotan/apet001.htm

    Schaut mal in ein Physikheft bei den Atomen, wie viele Elektronen ein Kupfer-Atom auf seiner äußersten Schale hat, dann bei Aluminium, Gold und anderen Leitern.
    Ein Atom kann dieses 'Single-Elektron' der äußeren Schale vorübergehend als freies Elektron mit negativer Ladung 'abgeben'. Das Atom wird dadurch positiv, so daß es das nächste freie negative Elektron, was sich ihm nähert, anzieht und aufnimmt wird.
    Daß diese Bewegungen eine ziemlich blitzschnelle Sache sind, dürfte klar werden, wenn man bedenkt, daß so ein Elektron mit Lichgeschwindigkeit auf seiner Atom-Schale 'rumflitzt' bzw. als freies Elektron bewegt.

    Zum Vergleich die Wasser-Pumpe mit einem Hebel dran, der hin und her bewegt wird; wie bewegt sich dabei das Wasser im Rohr ? Es fließt ja nicht, es bewegt sich ebenfalls hin und her, immer vom Druck zum Unterdruck. Das aber nur so lange, wie jeweils Druckunterschied besteht. Ruht der Pumpen-Hebel und ist der Druckunterschied durch die Wasser-Verschiebung ausgeglichen, dann ruht auch das Wasser.

    Ein weiteres Beispiel zur Verdeutlichung: ein großer Ring, oben ein Gummirad dran und unten ein Gummirad dran.
    Wenn am oberen Gummirad gedreht wird, dann bewegt sich das untere Gummirad gleich mit. Die Kraft / Energie wird durch den großen Ring vom oberen Rad auf das untere Rad übertragen, der Ring ist somit ein 'Transportmittel' für die Energie. Es verschwindet nichts und es wird auch nichts verbraucht, es wird übertragen bzw. transportiert.

    Bei der Elektronen-Bewegung allerdings nicht vergessen, daß dabei auch noch ein Magnetfeld entsteht.
    MfG Karl-Heinz
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