Hmmm,Einen Sensor im Eigenbau der so um die 100°C abkönnen soll ?

So auf die Schnelle würde ich ihn in eine Edelstahlhülse (Stoßhülsen für Gardienenstangen zb..Gibst im Bastelgeschäft) einkleben (Mit Kontakt zur selbigen wegen dem Ansprechen).
Als gut erhältlicher Kleber eignet sich da zb. Reparaturkleber für Glas.
Der wird mit UV-Licht gehärtet und ist anschliessend temperaturfest
Der von Uhu zb. bis 125°C
Bei der Geringen Größe der zu behandelnden Stelle reicht zum Aushärten schon eine UV-LED die ca. 1-2h auf die Stelle leuchten sollte.
Andere UV-Quellen wie Geldscheinprüfer tun es natürlich auch.
Schwarzlichröhren dagegen sind weniger geeignet.
Belichtungsgeräte für Platinen und die klassischen Bräunigslampen gehen auch (Zeiten sind experimentell zu ermitteln.Zu lange schadet aber in keinster weise)

Wem das zu umständlich ist der kann auch einfachen Sekundenkleber nehmen.
Allerdings muß man dabei Zwei Punkte beachten.

1. "Muß" man unbedingt dafür sorgen das der Kleber auch wirklich ausgehärtet ist also ggf. lange genug warten oder erwärmen damits schneller geht.

2. In jedem Falle informationen einholen wie weit er Temperaturbeständig ist.
Zb. der Loctite 401 von Conrad oder Ecoll (Baumarkt) kann nur bis ca. 80°
Hyloglue und Scotch gehen bis 120°

Eine Alternative sind Schraubensicherungen wie zb. Loctite 270/290 usw. aber die sind meist zu Teuer.



Wenn die Messschaltung eh selbergebaut wird dann fällt mir nur noch die billigstlösung mit KTY-xxxx Fühler im selbstvernetzenden Schrumpfschlauch ein.
Der Schrumpfschlauf ist Wasserdicht und kochendes Wasser interessiert ihn nicht wirklich.


Mehr fällt mir jetzt nicht ein.