Typischerweise nimmt man dabei aber keine veränderliche Blende, sondern verändert die Belichtungszeit (weniger Mechanik). Automatisch wechselbare Filter stelle ich mir sehr aufwändig vor. Wie groß soll das Ganze denn werden?Zitat von g0nz00
Da aber oft ein sehr großer Bereich scharf ist, wird das nur eine sehr grobe Entfernungsbestimmung. Wäre es da nicht einfacher, die beiden Kameras parallel auszurichten und mit einem fixen Fokus zu betreiben? Damit kannst Du von allen Objekten gleichzeitig die Entfernung bestimmen.Wenn ich einen Bestimmten Punkt Versuche anhand der Optik scharf zu stellen dann könnte man doch anhand der Brennweite auch den Abstand bestimmen oder? Wenn ja könnte der Roboter grobe entfernungsdaten erhalten obwohl er 2 unterschiedliche Dinge betrachtet.
Und woher weißt Du, bei welchem Filter die Kamera am besten sieht? Einfach alle ausprobieren? Außerdem kann man das bei einer Farbkamera ja auch per Software machen. Einfach den blauen Kanal nehmen.Wenn etwas schwer zu erkennen ist dachte ich daran die Farbfilter einzusetzen vieleicht wenn die Kamera durch eine Blaue Scheibe guckt erkennt sie die Konturen besser.
Als nächstes solltest Du wohl mal Deine Anforderungen genauer spezifizieren:
Welche Genauigkeit willst Du bei der Entfernung und Position erreichen (1cm oder eher 1m?)? Welche Genauigkeit braucht dann die Mechanik und welche Auflösung die Kamera?
Wie schnell soll das Ganze reagieren? Es bringt ja nichts, wenn Du die Enfternung zu einem Menschen bestimmt hast, der schon lange woanders ist. Welche Datenmengen musst Du dazu verarbeiten können?
Markus
Lesezeichen