Es gibt drei Anschlüsse am FET: Gate, Source, Drain.

In Datenblättern mit Übersetzungsschwächen findet man auch Sink für Drain was das gleiche bedeutet, nur in anderen Worten.

Da die Gate Source Spannung für den Kanalwidertand des FET verantwortlich ist, erhält man am Source Ausgang eine konstante Spannung an der Last (beim N-Kanal FET gegen -Ub) niedriger Innenwiderstand des Treibers.

Am Drain Ausgang erhält man keine Rückwirkung der Treiberausgangsspannung auf die Kanalansteuerung und kann somit einen Strom vorgeben. Man kann den Kanal in der Drain-Ausgangs-Schaltung natürlich auch voll ansteuern und realisiert so einen niederohmigen Schalter.

Damit das ganze nicht zu einfach wird hat man beschlossen, die Schaltung Source- oder Drain- Schaltung nach dem Anschluß zu benennen, der auf festem Potential bleibt, also ist der Source-Ausgangs-Treiber eine Drain-Schaltung. Nun setzt man noch Sink für Drain ein und das ganze ist nur noch für Insider verständlich .

Manfred