Da die Begrenzung nicht mechanisch so eng ist kann man es wohl praktisch immer so erreichen:
http://www.madrat.de/html/servo_mit_180o.html

Überblick
Im Prinzip ist das Ganze gar nicht so schwer. Der Servo arbeitet (wie auf der Seite Funktion beschrieben) mit einem Poti zur Ermittlung der Position. Entscheidend für die Servo-Elektronik ist dabei die abgegriffene Spannung, die den erreichten Position entspricht (proportional zur Drehbewegung erhöht oder verringert sich die Spannung am Schleifer des Potis). Jetzt kommt der Trick: Man kann der Elektronik etwas vorgaukeln, in dem man die Spannung am Schleifer “langsamer” steigen bzw. fallen läßt.

Ein Beispiel: Ein 2kOhm Poti erreicht bei einem Drehwinkel von 90° einen Spannungshub von 1V, d.h. bei einer Drehbewegung von 90° ändert sich die Spannung am Schleifer um ein 1V. Wenn man jetzt zwei 1kOhm Widerstände in Reihe mit dem Poti schaltet, veriingert sich der Strom durch das Poti auf die Hälfte und der Spannungshub sinkt auf 0,5V. Die Servo-Elektronik ist aber so eingestellt, das unbedingt 1V erreicht werden sollen, also dreht der Motor solange weiter bis am Poti wieder 1V erreicht werden. Das bedeutet, das der Servo sich jetzt um doppelt so weit drehen muß, bis die Spannung von 1V erreicht wird. Der Servo kann so 180° bewegt werden, ohne die Eingangssignale zu ändern.