Wenn man mit gesundem Menschenverstand an die Sache rangeht kann man das auch so machen. Ist auch immer die Frage wie alt ist die Drehbank und welchen technischen Stand hat sie. Offenen Transmissionsriemen, offen laufendes Futter, Not Aus oder dergleichen. Wenn sie stabil genug ist bekommt man die auch nicht so einfach kapputt, bei wichtigen mechanischen Verbindungen sind normalerweise Scherstifte die eine Beschädigung verhindern (sollte man aber nicht ausprobieren). Ich hab auch von meinem Vater eine große Drehbank stehen (Heyligenstaedt mit 11 kW Antrieb) und hab auch überlebt (bislang auch noch keine fast Unfälle damit gehabt). Man sollte aber ersmal bei den Grundlegenden Sachen anfangen wie Klötze feilen oder dergleichen um ein vernünftiges Gefühl für das Material zu bekommen.

Ich will hier keinen dazu bringen sich da einfach vorzustellen und dann los. Man muss immer im Auge behalten das es sich um eine Maschine handelt die fahrlässiges Fehlverhalten nicht tolleriert und keine Gnade zeigt. es gibt genug Leute die auch schon bei einfacherern Maschinen (und sei es nur eine Bohrmaschine) schwere Verletzungen ev. mit Todesfolge davongetragen haben.

Der Weg sich zu informieren bevor man beginnt ist immerhin schon der richtige, Praktikum sicher noch besser.

MfG
Manu