Hat der RP6 mehrere Mikrofone? Hat er einen Laserpointer? Lässt er sich so exakt manövrieren, dass er mit einem Laserpointer auf eine Signalquelle zeigen kann?Mein selbstgestecktes Ziel soll ein Roboter sein, der über mehrere Mikrofone Audiosignale aufnimmt, mit Berechnung der Signalverzögerung die Position der Schallquelle bestimmt und mit einer Lampe/einem Laser die Quelle markiert.
(Ja, ich weiss, da habe ich mir gut was vorgenommen *g*)
Ich vermute was diese Anforderungen betrifft steht der RP6 einem RN-Control in nichts nach, hat ihm aber auch wenig voraus.
Microfonkapseln und einen Servo mit einem Laserpointer als Zeigeeinheit lassen sich sicherlich auf dem RP6 unterbringen.
Für eine Prüfung fände ich es aber vorteilhaft, wenn man klar erkennen kann, was zur Prüfungsaufgabe gehört und was nicht. Daher würde ich's dann doch lieber gesondert auf einem Brett montieren.
Den RP6 dann als Controlerboard daneben zu setzen, könnte etwas verspielt wirken. Da es in der Püfung hauptsächlich um Programmierung gehen dürfte, könnte es beim RP6 auch etwas schwierig werden, dem Prüfer klar zumachen, was du selber programmiert hast und wo du eventuell nur auf fertige Library-Funktionen zurückgreifst.
Für die Prüfung würde ich lieber die notwendige Hardware auf eine Platte montieren und über ein RN-Control ansteuern.
Dann ist klar, dass du dir eine Prüfungsaufgabe gestellt und gelöst hast und es ist offensichtlich, was zur Lösung gehört und was du davon selbst entworfen und programmiert hast.
Wenn du dem Prüfer einen RP6 auf den Tisch stellst, könnte er auf die Idee kommen, dass du mal geguckst hast, was das Ding so kann und ihm das jetzt als Prüfungsprojekt präsentierst.
Anders siehts natürlich aus, wenn die Prüfung nur ein Vorwand fürs Geldausgeben ist![]()
Dann würde ich den RP6 nehmen, weil man mit einem kompletten Roboter schon etwas mehr zum spielen hat als mit einem reinen Controllerboard.
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