Nochmal ein Versuch einer Skizze:

Meßpunkt (Bordnetzspannung oder Geberspannung)
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22 kOhm
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0---47 kOhm--o Analogeingang
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10 kOhm
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0 V (Masse)

Das Ganze zweimal identisch aufgebaut ergibt eine Messung für das Bordnetz und eine Messung für den Tankinhalt.
Ein Rechenbeispiel für eine Meßspannung von 12 V: Über den Zweig mit 22kOhm und 10kOhm fließt ein Strom von 12V/33kOhm=0,36mA (bei 5V etwa 1,5mA). Dieser Spannungsteiler dient zur Anpassung der zu messenden Spannung auf den Meßbereich des AD-Wandlers (ich vermute 0..5V, falls das falsch ist, müssten wir die Widerstandswerte nochmal entsprechend anpassen). Bei einer Spannung von 12V am Meßpunkt hat man am Spannungsteiler etwa 3,64 V.
Über den 47kOhm fließt im Normalfall praktisch kein Strom weil die AD-Eingänge sehr hochohmig sind deshalb ist nach dem 47kOhm Widerstand auch 3,64 V.
Der Zweck des 47 kOhm ist ein reiner Schutzwiderstand für den AD-Wandler weil in Bordnetzen durchaus mal Spannungsspitzen auftreten können. Bei einer Eingangsspannung von 100 V hätte man am Spannungsteiler 30,3 V, direkt würde das den Mikrocontroller sofort töten. Der Strom wird aber durch die Widerstandskombination auf etwa 0,46mA in den Analogeingang begrenzt. Der Analogeingang leitet Spannungen über der Betriebsspannung über eine Schutzdiode in die positive Betriebsspannung des Mikrocontrollers ab, ist dann also nicht mehr hochohmig. Die Schutzdiode am Analogeingang hält wohl so etwa 2-3 mA aus (ich meine das mal so aus dem Datenblatt gelesen zu haben, will es jetzt aber nicht raussuchen).
Warum keine Z-Diode?
Könnte man auch machen, ich halte die Widerstandskombination für ausreichend und auch insgesamt sicherer (die Z-Diode stirbt schlagartig aber unbemerkt, falls das Instrument mal versehentlich überbrückt wird). Falls Du eine Lösung "mit Hosenträger und Gürtel" bevorzugst kannst Du die Z-Diode einbauen, es macht aber nur direkt am Geber Sinn, weil die Leckströme der Diode die Genauigkeit des Spannungsteilers kaputtmachen.
Ein Kondensator wäre auch denkbar, dann aber direkt am Analogeingang gegen Masse. Ich würde etwa 100nF vorschlagen aber besser einen Folienkondensator (keramische Vielschicht haben häufig Mikrofonie bei Vibration).