Die Outdoorfähigkeit wirst du vermutlich recht realitätsnah beim nächsten Supermarkt auf dem Parkplatz testen können. Vergiss aber nicht nen Euro für das Testfahrzeug mitzunehmenSomit soll der Rover auch einen gewissen Grad an "outdoorfähigkeit" besitzen, z.B. niedrige Kanten erklimmen können etc....leider wird es hinsichtlich dieser Eigenschaft wohl aufgrund des rotatorischen Freiheitsgrads der vorderen u. hinteren Räder einige Probleme geben, oder ?.
Dass die angetrieben Räder auch in unebenem Gelände immer Bodenkontakt haben, gibt die Konstruktion vielleicht her. Das Drehen auf der Stelle dürfte wegen dem langen Hebelweg zu Vorder- und Hinterrädern aber schon bei kleinsten Unebenheiten scheitern.Um den Steuer- und Regelungsaufwand sowie die Hardwarekosten für den Antrieb möglichst gering zu halten, werden nur die mittleren Räder m.H. von Schrittmotoren u. Zahnriemen angetrieben.
Als Alternative köntest du auch einen halben Meter weiter rechts ins Regal greifen und die Möbelrollen mit den Gummirädern kaufenUm die "Power" auf die Straße bzw. den Untergrund zu bekommen sollen die Räder mit Schrumpfschlauch überzogen werden.
Dass diese Konstruktion besonders gut für irgendeinen praktischen Einsatz eignet bezweifle ich ehrlich gesagt.
Das würde mich persönlich allerdings nicht davon abhalten sie umzusetzen.
Interessant finde ich sie auf jeden Fall und auf Effektivität und Einsatztauglichkeit kommt es bei einem Hobby-Projekt ja unbedingt nicht an.
Edit: Hab übersehen, dass es eine Studionarbeit werden soll.
Da sollte man näturlich schon eine plausible Erklärung parat haben, wenn der Prof fragt warum der Einkaufswagen 2 Räder zuviel hat.
Lesezeichen