Stimmt, wenn Ports knapp sind hat der Bootloader auch Vorteile. Man kann dan die ISP-Ports beliebig nutzen.
Durch die Fusebit´s wird der obere Bereich für den Bootloader reserviert, man kann 1024, 512 und noch 256 und 128 WORD's einstellen, je nach COntroller und Bootloader. Ich hab 1024 genommen um auch eeprom mit Bootloader bespielen zu können.
Beim Einspielen des Hex-Files wird der Bootloader automatisch ganz oben hin geladen. Im unteren Bereich werden nur Nullen abgelegt, da das ja ohnehin später vom Programm überschrieben wird.
Ob es möglich ist dann noch ein überlanges Programm per RS232 zu überspielen das den Bootloader selbst überschreibt, ist mir nicht bekannt. Ich denke aber das die Übertragungssoftware so schlau ist und das verhindert. Lag bestimmt an den Fusebit´s!

Gruß Frank