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Thema: Bootloader für Mega 16 / 32 bzw. rn-control gesucht

  1. #1
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Bootloader für Mega 16 / 32 bzw. rn-control gesucht

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    Praxistest und DIY Projekte
    Weiss jemand wo man einen Bootloader für Bootloader für Mega 16 / 32 bzw. RN-Control findet? Möglichst kostenlos.
    Ich möchte RN-Control (also Mega 32) gerne auch per Funk umprogrammieren. Hat jemand ein paar Tips / Links dazu?

  2. #2
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Ich glaube ich hab was gefunden. Das könnte eventuell gehen
    http://www.microsyl.com/megaload/megaload.html

    Hat es schon jemand ausprobiert?


  3. #3
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Nur zur Info, der Bootloader funktioniert bestens. Und beachtlich schnell

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Nur zur Info, der Bootloader funktioniert bestens. Und beachtlich schnell
    Ich habe das vor ein paar Tagen auch mal probiert, allerdings recht schnell wieder aufgegeben, weil ich nicht genug Zeit hatte.
    Sehe ich das richtig, dass bei Megaload nur der Quelltext für den Bootloader bei ist und man den erst noch anpassen und mit der Demo-Version vom Imagecraft Compliler compilieren muss?

    Oder war ich einfach nur zu blöd und habe die fertige Datei zum hochladen in den AVR nur nicht gefunden?

  5. #5
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    Hallo Frank,

    kannst Du zum Bootloaden mal ein kleines Tutorial schreiben, wäre ja für meinen Offroader dann ja genau das richtige

    Gruss Clemens

  6. #6
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Hi LuK-AS und recycle,

    bin auch erst nicht klar gekommen und musste dann feststellen das dort der eigentliche Bootloader nur im im Quelltext enthalten ist. Zudem für einen Compiler den leider nicht jeder hat.

    Ein User aus einem anderem Forum war so nett und hat die Dateien compiliert. Damit ging es dann problemlos, viel einfacher als gedacht. Per Funk hab ich es noch nicht probiert, aber per RS232 Kabel geht die Programmübertragung blitzschnell.
    Ich glaub ein Tutorial ist da kaum nötig weil es echt einfach ist.

    Ich habe die Hex-Dateien für die AVR-Megas (also auch rn-control, rnbfra etc.) mal hier abgelegt:

    Download - Hexdateien

    und hie rnoch das erfolderliche Übertragungsprogramm

    Download Übertragungprogramm für RS232

    Kurzanleitung:
    Bootloader-Fusebusebit auf 512 Byte setzen (1024 wenn auch eeprom programiert werden soll) und dann Fusebit Reset-Bootloader setzen. Geht z.B. sehr einfach mit Bascom.
    Dann einfach die Hex-Datei in diesem ZIP in den Controller laden. Die Fassung mit dem "e" am Ende ist auch für EEPROM Programmierung geeignet, benötigt aber wie gesagt dann 1024 Byte.
    Das hochladen kann mit Pony oder Bascom erfolgen.
    Danach Megaload Zip-Datei laden und das Übertragungsprogramm Megaload auf PC installieren.
    Megaload starten und die zu übertragende HEX Datei auswählen. Wenn nun am Controller auf RESET geklickt wird, wird Programm automatisch übertragen und gestartet. Ist die Übertragungsoftware Megaload nicht aktiv, so wird nach kurzer Wartezeit auch das Controllerprogramm gestartet.

    Gruß Frank

  7. #7
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    Hallo Frank,

    hat alles funktioniert, abeeeeeer, ich muss vor jedem seriellen proggen eines HEX files den Bootloader mit dem ISP reinflashen sonst erkennt er beim zweiten mal den AVR nicht mehr. Woran kann das denn liegen?

    Gruss Clemens

  8. #8
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Hi Clemens,
    nein so soll es natürlich nicht sein. Der Bootloader muss nur einmal geladen werden. Danach muss nur noch Reset geklickt werden und schon wird Programm neu übertragen.

    Hast du dieses Fusebit`s richtig eingestellt und erst dann Bootloader geladen (weiss nicht ob es umgekehrt geht).
    Hier hab ich mal Abbildung für Mega 16 gepostet

    Bild hier  

    Das Programm muss natürlich auch noch rein passen. Und bei Megaload in der Dialogbox hab ich noch angeklickt "Bootload on Reset".

    Bild hier  

    So gings bei mir eigentlich problemlos

    Die Baudrate ist übrigens nicht wichtig, die stellt sich gewöhnlich alleine ein. Du kannst also ruhig eine höhere wählen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @LuK-AS
    hat alles funktioniert, abeeeeeer, ich muss vor jedem seriellen proggen eines HEX files den Bootloader mit dem ISP reinflashen sonst erkennt er beim zweiten mal den AVR nicht mehr. Woran kann das denn liegen?
    Hört sich für mich so an, als würde dein neues Programm den Bootloader überschreiben.
    Ich dachte eigentlich auch immer, es wäre normal, dass ein neues Programm das bereits vorhandene überschreibt und man einen Bootloader deshalb nur sinnvoll nutzen kann, wenn man ihn ins EEPROM schreibt.
    Kann aber sein, dass ich da mal wieder völlig daneben liege.


    @Frank
    bin auch erst nicht klar gekommen und musste dann feststellen das dort der eigentliche Bootloader nur im im Quelltext enthalten ist.
    Zudem für einen Compiler den leider nicht jeder hat.
    So weit war ich auch. Von dem benötigten Compiler kann man sich kostenlos eine Demo-Version herunterladen.
    Habe ich auch gemacht, nur um den Bootloader dann richtig zu compilieren war ich eindeutig zu doof.
    Bei mir standen anschliessend immer nur Nullen in der compilierten Datei und dementsprechend war die Reaktion meines Controllers auch Null

    Wäre ja klasse, wenn man das Problem das LuK-AS hat auch noch in den Griff bekommt.
    Dann braucht man ja eigentlich nur noch eine Platine mit ISP Anschluss um den Bootloader einmal hochzuladen und kann sich den ISP-Anschluss auf anderen Platinen sparen.
    Ausserdem müsste man die ISP-Pins dann doch eigentlich als ganz normale I/Os nutzen können, oder?

  10. #10
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Stimmt, wenn Ports knapp sind hat der Bootloader auch Vorteile. Man kann dan die ISP-Ports beliebig nutzen.
    Durch die Fusebit´s wird der obere Bereich für den Bootloader reserviert, man kann 1024, 512 und noch 256 und 128 WORD's einstellen, je nach COntroller und Bootloader. Ich hab 1024 genommen um auch eeprom mit Bootloader bespielen zu können.
    Beim Einspielen des Hex-Files wird der Bootloader automatisch ganz oben hin geladen. Im unteren Bereich werden nur Nullen abgelegt, da das ja ohnehin später vom Programm überschrieben wird.
    Ob es möglich ist dann noch ein überlanges Programm per RS232 zu überspielen das den Bootloader selbst überschreibt, ist mir nicht bekannt. Ich denke aber das die Übertragungssoftware so schlau ist und das verhindert. Lag bestimmt an den Fusebit´s!

    Gruß Frank

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