Hallo liebe User,

ich habe dazu einige Anmerkungen ...

1. so eine *normale Brücke* funktioniert eigentlich immer....
2. natürlich gehört die Schaltung mal überdacht und optimiert ...
3. SW ist dazu da um *logisch* zu reglen und stellen allerdings ....

zu 1. :
Ich und andere *Bastler* verwenden ganz normale Brücken seit
Jahren, egal ob mit bipolaren Transistoren oder FETs. Das funktioniert und war vor einigen Jahren auch der wirklich EINZIGE Weg um auch nur irgendwie an die gewünschte Funktion zu kommen. Des weiteren möchte ich anmerken das fast ausschließlich wirklich JEDER vor-rückwerts Fahrtenregler im Modellbaubereich ähnlich, wenn nicht absout gleich aufgebaut ist !

zu 2.:
wenn Ihr euch die Datenblätter der FETs mal anguckt, dann werdet ihr feststellen das diese nicht voll durchgesteuert werden, da die G-Spannung
hier max ~5V erreichen kann. Um einen dieser FETs aber voll aufzustäuern sind ca 8V notwendig.
Das heißt, es würde ein zusätzlicher Treiber ( entweder ein Transistor oder besser ein IC {zb. TCA 4477 oder ähnlich}) von Nöten !!!
Dann werden die leistungs-FETs voll durchgesteuert und die Verluste minimiert.

zu 3.:
wer per SW einen Motor voll in eine Richtung betreibt, und dann ohne ein *STOP* + Kontrolle ob wirklich STOP, um dann erst in die andere Richtung den Motor anlaufen zu lassen betreibt, sollte seinen Stil mal überdenken. Dazu möchte ich anfügen das natürlich eine HW- Verriegelung fein ist und Fehler vermeidet. Dennoch sind wir hier doch alle *Bastler* und wollen möglichst kostengünstig etwas realisieren.
Wer genug Geld hat, benutzt sowieso eine fertige, gekaufte Motorendstufe, welche getestet ist und natürlich alle Funktionen und Parameter erfüllt ^^.

Das hier geschriebene soll keine *unhöfliche Zurechtweisung oder Anmaßung* sein, sonderen ein *Denkanstoß* ^^..
viel Spaß hier noch weiterhin und gutes Gelingen der Projekte.

Tuxman