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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Dann bin ich noch mal dran.
Für alle, die nicht wissen, wie ein Weidezaun funktioniert.
Das ist nichts anderes, wie eine Transistor-Zündung im Auto. Nur nicht 3...10 Tausend mal pro Minute, sondern jede Sekunde 1 mal.
In einem Weidezaungerät ist nichts anderes drin, wie ein Timer (555 ???), der jede Sekunde einen Leistungs-Transistor ganz kurz durchsteuert, bis das Magnetfeld in einer Hochspannungsspule aufgebaut ist; dann wird abgeschaltet und die Hochspannung (Induktionsspannung) am Weidezaundraht und in die Erde abgeleitet. Das hört man sehr gut an einem Ticken.
Einige stellen eine Autobatterie als Versorgung daneben, wenn entweder der interne Akku hinüber oder die Kapazität zu gering ist.
Ein Grashalm ist feucht, nicht nur außen. Er läßt deshalb Hochspannung mit Spannungsabfall entsprechend dem Ohmschen Gesetz zum 'Halter' rüber. Das zippt ganz kurz.
Schafe, Kühe, Pferde, ... sehen den Weidezaundraht, schnuppern vorsichtig dran und ..... zipp. Das merken sie sich, war es doch eine ziemlich empfindliche Stelle.
Nun zu den (Wild-)Schweinereien.
Da könnt ihr basteln und bauen was ihr wollt, die Wild s_a_u wird da nicht mitspielen. Die ist auch nicht lernfähig, sondern wird fürchterlich wütend, rast wild drauf los und walzt alles platt, was ihr im Weg steht. Was glaubt ihr, wo der Satz herkommt: "... fährt wie eine Wild s_a_u".
Wer im dunklen Wald einer Wild s_a_u mit Jungen (Bachen) begenet, wird das
Sprinten und Baum-hochklettern lernen. Mit den Zähnen eines Keilers möchte ich keine Bekanntschaft machen.
Jährlich entstehen auf Feldern Schäden in Millionen-Höhe durch Wildschweine. Dieses viele Geld wäre schon längst in Schutz-Maßnahmen gesteckt worden, wenn es etwas Funktionierendes gäbe. Das einzige erfolgreiche Mittel ist, wie ich bereits geschrieben hatte, die Wildschweine an einer abseits gelegenen Waldlichtung mit Mais zu füttern und so von den Feldern abzulenken. (füttern = Mais unter Dreck und Schlamm verstecken / vergraben = kürren). Das ist um ein Vielfaches preiswerter, als die Schäden zu bezahlen.
Zwischen Weilerswist und Brühl führt die B51. Dort sind nachts häufig viele Wildschweine, die man aus dem Auto gemütlich beobachten kann. Die wühlen bis an die Straßenrändern alles auf, sogar den Teer am Rand.
Über den Fahrradweg traut sich da niemand und mit dem Auto sollte man äußerst vorsichtig fahren; eine Wild s_a_u nimmt es auch mit einem KFZ auf, auch wenn sie verliert. Das Auto erkennt danach keiner mehr wieder
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