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Also PLL ist ein Phase Lock Loop, d.h. ein interner Oscillator, dessen Flanken mit den Flanken eines externen (für den PLL gesehen) Quelle synchronisiert werden. Bei dem PIC ist es so, dass der PLL fest auf einer Frequenz von 96Mhz läuft und dass er mit einem 4MHz Takt "gespeist" werden muss. Die 96MHz werden dann zur Erzeugung der USB-Frequenzen und des CPU-Taktes verwendet (geteilt durch 2 ergibt diese 48MHz internen Takt, das nochmal durch 4 ergibt 12MHz also 12 Million Instructions per Second = Mips).
Danach ist es nur noch ein Rechenspiel, da TheScientist einen 20MHz Quarz am Chip hängen hat ergibt sich, dass er den Takt durch 5 teilen muss um auf die 4MHz Speisefreuquenz für den PLL zu kommen.
Der riesen Vorteil von dem PLL ist, dass man nur eine kleinen externen Takt braucht und man doch mit dem µC sau schnelle unterwegs ist. Und die Störungen die ein 4MHz Quarz erzeugt sind bei weitem nicht so groß, als wenn man einen 48MHz in der Schaltung hat, die seine hochfreuenten Störungen überall reinspeißt.
Die Einstellung des PLLs wird sehr schön im Datenblatt erklärt (also wie man was setzten muss, damit es funktioniert
). Oder du übernimmst 1:1 den Code von TheScientist und dann musst du nur noch den Wert des Vorteiler für den PLL ändern (immer so wählen, dass du auf einen internen Takt von 4MHz kommt, setzt natürlichen einen Quarz mit einem vielfachen von 4MHz voraus
).
lg
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