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Thema: Wie empfindlich sind (ATMEL) Controller?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Wie empfindlich sind (ATMEL) Controller?

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    Muss man auf ESD achten, oder kann man diese normal ohne Beachtung anfassen?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo M@tes,
    normalerweise ist ein Anfassen der Controller ohne Probleme möglich.
    Ich hatte erst einmal das Problem, dass ich so bei einem neuen Controller einen Port zerlegt habe, aber das kann theoretisch auch schon im Herstellungsprozess passiert sein, ich kann aber ESD nicht ausschließen.

    Aber normalerweise gibt es keine Probleme damit - auch wenn mich jetzt jeder professionelle Elektroniker hauen wird ...

    Viele Grüße
    Florian

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Also was ich schon alles mit meinem megas gemacht habe...
    und die laufen immer noch.

    ESD ist zwar ein Thema und sollte immer berücksichtigt werden,
    aber soooo empfindlich wie alle immer tun ist der AVR auch nicht.


    Problematischer ist es wenn der Chip nicht korrekt beschaltet wird (zu hohe Spannungen/Stöme/verpolung),
    oder die Lock und Fuesbits falsch zu setzen.


    Das soll jetzt aber kein Freibrief sein, dass du alles unbeachtet sein lässt.

    Wenn es möglich ist fasse ich die Chips nicht am den Pins an sondern am Gehäuse ohne die Pins zu berühren.
    Klar das geht nicht immer, sollte aber vermieden werden.
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich kann bisher nicht bestätigen, das Atmels empfindlich sind. Ich gehe ganz normal mit denen um, da fasse ich schon mal einen Pin an. Bisher ohne Folgen.
    Probleme sind bisher nur dann aufgetreten, wenn die Spannung nicht sauber war, oder ich versuchen wollte, mit den empfohlenen 100nF Kondensatoren zu geizen
    Habe bisher so um die 20-30 Platinen mit Atmels zusammengelötet, und bisher keine Probleme gehabt. Es gelten halt einige Sicherheitsregeln (vorher entladen, quartze & 22pF und 100nF dicht an den Controller, usw.) und wenn man diese beachtet, gibts keine Probleme.
    Das ist bei PIC & Co aber auch nicht anders.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich habe bisher noch keinen Chip durch anfassen kaputtgekriegt.
    Da gibt's andere Möglichkeiten
    Aber, wie schon gesagt wurde, das ist kein Freibrief.
    Schadet ja nix, sich vor dem anfassen der Chips mal zu "entladen".

    Gruß
    Christopher

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hab bis jetzt nur eine AVR kaputt bekommen. War nen alter 90S8515, die sollen wohl noch nicht so unempfindlich gewesen sein. Woran es lag, kann man natürlich nachher nicht mehr sagen (ist auch schon Jahre her). Ein 90S8535 hat mal irgendwie seine ID vergessen. Er läuft noch einwandfrei, lässt sich aber vom ISP noch mehr identifizieren.

    Ansonsten hab ich nur gute Erfahrungen gemacht. Ein Mega8 ist bei mir mal einige Minuten lang an 7,5V gelaufen. Wurde etwas warm und lief dabei nicht mehr, aber danach und bei 5V ging er wieder. Außerdem betreibe ich auf dem Steckbrett gerne LEDs ohne Vorwiderstand direkt am AVR. Da ist bis jetzt auch noch nichts passiert.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von uwegw
    ... . Außerdem betreibe ich auf dem Steckbrett gerne LEDs ohne Vorwiderstand direkt am AVR. Da ist bis jetzt auch noch nichts passiert.
    Aua!

    Das kommt einem Kurzschluss dann doch recht nahe, wenn ich nicht irre. Ich nehme generell eigentlich nen 1KOhm Widerstand, solange die LED nicht bei ungünstigen Lichtverhältnissen zu sehen sein muss.
    Und ich könnte mir vorstellen, das der AVR von dieser Art Kurzschlussbeschaltung nicht begeistert ist, vor allem, wenn man viele LEDs so an die Ports hängt.

    Zumindest ist es nicht nachahmenswert!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Na gut, die LED zieht etwa 60mA... ist doch nur "knapp" über den absolute maximum ratings (AVR 40mA, LED 20mA)
    Klar, ist nicht gut, aber praktisch. Für nen Widerstand müsste man Drähte über das halbe Brett ziehen, und so stöpselt man einfach die LED von Pin an die Versorgungsschiene, die parallel zum AVR liegt.
    Die elegante Lösung wären LEDs mit eingebautem Vorwiderstand. Gibts bei Reichelt, hab mir bloß immer noch keine bestellt...

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    MOMENT MAL!!!
    Verbreite nicht solche Lügen.

    Die LED's ziehen keine 60 mA!

    Standard LED's sind lt. Datenblatt mit etwa IF von 20mA bei 1,6V (rote Std. LED) zu betreiben.
    Alles was darüber hinaus geht wird die LED und ggf. auch den AVR zerstören.

    Formel zu Berechnung des LED Vorwiderstandes:

    (Ub - ULED) / ILED

    ALSO z.B.

    (5V -1,6) = 3,4V / 20 mA = 170 Ohm -> nächster Wert (+Sicherheit) = 220 Ohm (E12)

    Dies ist der minimale Vorwiderstand mit welchem eine LED betrieben werden darf.

    Alles darunter ist wohl ein sehr großes AUA!!!



    Siehe auch den L E D - Vorwiderstandsrecher vom ElKo (Elektronik Kompendium).
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dann lügt die Stromanzeige meines Netzgerätes... und mein Multimeter auch (das sagt sogar 70mA). Eine LED zieht was sie kriegen kann, wenn man den Strom nicht begrenzt...

    Ich weiß: es ist nicht gut für LED und AVR! Du hast recht: es ist "aua!" und "don't try this at home!"


    (aber die LED leuchtet seit meine Post von 20:39
    ununterbrochen, und alles lebt noch)

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