Naja, ein Beispiel habe ich jetzt nicht dafür, aber prinzipiell ist die Sache ganz simpel...
Du musst das Poti ja nur mit den Enden an 0 und +5V anschließen, dann ist die Spannung am Schleifer proportional zum Drehwinkel.
Natürlich geht das nur, wenn man keine vollen 360° braucht (denn ein normales Poti kann man ja nicht beliebig weit drehen)
Eine Alternative dazu, wäre eine optische Abtastung. Dazu bringt man an der Achse im einfachsten Fall eine Scheibe an, die eine bestimmte Anzahl von Schlitzen (bzw. alternativ dazu schwarze Streifen) hat, und eine Lichtschranke. Wenn sich die Achse dreht, liefert die Lichtschranke natürlich eine Folge von Impulsen. Wenn man die zählt, und weiss, wie viele Streifen/Schlitze auf der Scheibe sind, kann man daraus den relativen Drehwinkel bestimmen. Braucht man absolute Angaben, kann man statt der einfachen Streifen einen Gray-Code auf der Scheibe anbringen, und diesen mit mehreren Lichtschranken abtasten. Dann erhält man den Drehwinkel direkt als gray-codierte Binärzahl.
Eine solche Scheibe kann dann z.B. so aussehen:
Bild hier Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gray-Code
Diese Scheibe ist natürlich nicht sehr genau, da sie nur 3 "Bit" hat. Das bedeutet die 360° werden nur in 8 Segmente zu je 45° unterteilt. Um eine höhere Auflösung zu erreichen muss man die Scheibe entsprechend erweitern. (für eine Auflösung von 1° oder besser wären also 9 Bit nötig)
Man kann das natürlich auch kombinieren, und z.B. eine gray-codierte Scheibe noch um einen sehr fein unterteilten Streifen ergänzen, der dann wie in der ersten Variante genutzt wird. (in diesem Fall hat man durch den Gray-Code, allerdings mehrere Referenzpunkte)
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