Man beachte die Spitzen,
Die höchste Spitze ist das eigentliche Synchronsignal,
kurz davor und etwas länger danach ist ein absoluter "Schwarzpegel"
Diese Schwarzpegel sind dazu da, dass man keinen "Strich" also Elektonen-Stahl beim Rücklauf zum Zeilenanfang sehen kann.

Es wird übrigens nicht erkannt wann der Strahl am Zielenende ist sondern schlichtweg "gesagt" jetz kommt eine neue Zeile. Wenn die Flimmerkiste da nicht mit zurecht kommt dann eben nicht.

Das ist erst mal die Hotizontale Synchronisation (Zeile)
Es muss aber auch noch Vertikal synchonisiert werden, also wann ein neues Bild beginnt. Das ist anders gelöst.
An der Stelle wo "normalerwiese" die Bildinformationen "geschrieben" werden, kommen ein paar Zeilen mit erhötem Pegel (Blöcke). Dies wird (sollte zumindest) durch die Elektronik erkannt und ein Neues Bild wird begonnen.

Soweit sehr vereinfacht beschrieben.

BAS = für Schwarz/Weiss Fernsehen (Bild/Austast/Sysnchonisation)

Beim FBAS (F = Farbe) im PAL Verfahren, wird zusätzlich nach dem hor. Synchonisations-Signal (also auf der "hinteren Schwarzschulter") ein "Burst" Signal gesendet, welcher zum einen die Information der Farb-Phasenlage liefert (ja auch die Farbe muss synchonisiert werden).

Die Farbinformation wird dann "Huckepack" Amplitudenmoduliert als YC-Signal auf das Schwarz/Weiss Signal moduliert. Und muss auch erst wieder decodiert (analog) werden.

Wie gesagt alles vereinfacht und "sprechend" beschrieben.
Ich will dich jetzt nicht von Deinem Projekt abschrecken,
jedoch auf die Komplexität aufmerksam machen.

ELV hat da mal (vor einigen vielen Jahren) einen Bausatz herausgebracht, welcher zunächst das FBAS- Signal in seine Komponenten zerlegte um dies dann alle einzeln neu regeln zu können und letztendlich wieder zusannen zu führen (name weiß ich jetzt nicht mehr) Auch im ELV- "Amiga Genlock AG 7000" (für AIMGA) war eine ähnliche Elektronik verbaut.
Leider kann ich weder den einen noch den anderen Bausatz finden, verm. schon zu alt.