Nur um den Fehler klarzustellen:
Wo gibts da nen Kurzschluß ?

An ein Ende der Messstrecke schließt du 5V an, am anderen 0V/GND,
also fließen konstant 100mA Strom.
mit dem Schleifer hast du nur einen hochohmigen Abgriff der in den µC geht..
in den µC fließt so gut wie kein Strom.
mit dem greifer fährst du dann den gesamten Spannungsbereich ab,
bzw wenn du 25cm Strecke nimmst und 25cm gewickelt zum abgleich fährste eben ca 2,5V ab..
nen kurzen haste da nirgends, weil durch den schleifer ja kein nennenswerter strom fließt.

Oder mal als Poti dargestellt:
Der linke pin kommt an plus, der mittlere pin an den ADC, der rechte pin an gnd.
Auch wenn du den Schleifer ganz auf 5V drehst (oder auf gnd) hast du nie einen kurzen, da die messung hochohmig erfolgt.
der einzig relevante stromfluß erfolgt durch den messdraht.

Du willst den poti/widerstandsdraht ja nicht als Lastwiderstand nutzen sondern als messwiderstand..
Klar?

.. da vor den µC meist noch eine Schutz/Dämpfungsbeschaltung kommt, z.B. 1k; Z-Diode 5,1V ; 10nF
wird der schon hohe widerstand des µC nochmals erhöht..
Der µC misst den sich ändernden !Spannungsteiler!..
Deswegen nimmste ja widerstandsdraht.. draht der aus lauter kleinen widerständen besteht, die einen Spannungsteiler bilden...
Wenn der Schleifer mittig steht fällt über und unter ihm genau gleich viel Spannung ab..
Der obere und untere Messwert wird in der Software angepasst..

Am Rande:
Wenn du dir ein Plastikrohr besorgst, darum den draht(mit kleinem abstand) wickelst, und den schleifer dann nur über die oberkante des rohr/draht-zeugs gleiten lässt, hast du viel mehr drahtlänge und auch eine größere Ohm/Meter Änderung..[/b]