Hallo Kilrathi

Die Drähte auf deinem Bild stören etwas, man kann deshalb die Leiterbahnen nicht vollständig sehen. Aber mein erster Verdacht scheint sich zu bestätigen. Diese 4 Widerstände sind scheinbar die einzige Verbindung zwischen dem RC-Teil (auf dem Bild der linke Teil) und der Motoransteuerung (Auf dem Bild rechts). Deshalb sind wohl die rechten 4 Pins des ICs auf dem Bild die Ausgänge zur Motorsteuerung. Zum Testen kannst du mal ein Drähtchen zwischen diesen Pins und der +Spannung (vermutlich der dicke rote Draht der im Bild nach unten weggeht, eher unwahrscheinlich: gegen GND) des RC-Car halten. Dann sollte ein Motor drehen (Motor und Richtung merken für später!)

ACHTUNG! Unbedingt zuvor mal die Spannung an diesen Pins im RC-Betrieb messen, sonst könnest du dein Spielzueg zerstören! Im Zweifel erst nochmal nachfragen!

Ich habe das noch nicht selbst gemacht, würde das aber so lösen:

Bild hier  
(Anklicken für Riesenbild)

Das linke Blatt (ich habe leider kein CAD) zeigt die asuro-Seite, rechts das RC-Car. Grundlage ist ein 4-fach Optokopler, im Bild als O1 und O2 bezeichnet. Das ganze ist die Ansteuerung für einen Motor.

Blatt links (asuro):
R1 sollte den Diodenstrom bei asuro-VCC auf Sättigung der Dioden einstellen.

Blatt rechts (RC-Car):
Je nachdem, ob high- oder low-Aktiv (Spannung an den Widerständen am RC-IC bei der Fahrt) gilt der rechte oder der linke Teil.

R-RC ist der gelb-blau-rote Widerstand (4,6kOhm) auf der RC-Platine
R2 ist ein Pullup/Pulldown und sollte etwa 10*r-RC, also 47KOhm sein. (Bauchwert, nicht bindend!)

Also einfach die R-RCs IC-seitig auslöten und mit dem Spannungsteiler Transistor-R2 verbinden. Das sollte eigentlich alles sein. Übrigens sollte so sogar die PWM es asuros funktionieren.

Ich will halt nicht dauernd die Karrosserie abschrauben müssen wenn die Akkus leer sind vom Asuro.
Wie gesagt, die galvanische Trennung der Spannungen wäre mir wichtiger. Ohne Motoren halten die asuro-Akkus auch ewig.


Ich hoffe, dass klappt so und wünsche viel Spass.

mic