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Als Quarz verwende ich einen HC-49/US-SMD. Wahrscheinlich sind die 24Mhz seine Grundfrequenz. Das lässt sich im Datenblatt nicht genau erkennen. Auch der Hersteller ist daraus nicht ersichtlich. Er hat wahrscheinlich einen Widerstand von 20 Ohm, 100 Ohm wären es in dem Fall, falls er im 3. Oberton schwingt.
Das Datenblatt des ADNS verlangt einen Quarz mit einer Impedanz von 50 Ohm. Es werden explizit Murata CSALS24M0X53-B0 oder TDK FCR24.0M2G vorgeschlagen. Im Datenblatt des Murata steht, dass das "X" in der Teilenummer "Thickness Expander Mode (3rd overtone)" bedeutet. Definitiv ist der in meinem Quarz verwendete Widerstand entweder um 30 Ohm zu gering oder, falls dieser im 3. OT schwingt, um 50 Ohm zu hoch. Das "A" in der Teilenummer des Murata bedeutet "No capacitance built in". Da die vorgeschlagene Schaltung im Datenblatt des ADNS keinen Kondensator zum Anschwingen für den Quarz vorsieht, schließe ich, dass die Kondensatoren zum Anschwingen im ADNS eingebaut sind. Das Datenblatt des ADNS sagt, dass OSC-IN eine Kapazität von 15pF hat. Für OSC-OUT ist keine Kapazität genannt. Mein derzeit eingebauter Quarz verlangt eine Kapazität von mindestens 10pF. Das dürfte also passen.
Spielt der Widerstand des Quarzes eine große Rolle? Kann man in Schaltungen, die einen Quarz im Modus 3. OT vorschlagen, alternativ einen verwenden, der im Grundton mit der gleichen Frequenz schwingt?
Mir ist noch etwas anderes aufgefallen:
Ich habe auf der Platine die LED und den 2,2uF Kondensator vertauscht. Außerdem habe ich bereits im Schaltplan den Kondensator mit GND statt mit VCC verdrahtet. Doppelt Falsch.
Ich glaube ich werde den Lötkolben nochmal anwerfen.
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