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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Die 250 Hz waren für einen Genrator mit nur 3 Polen, also so wie bei normalen Drehstrommotoren. Da geben 300 Hz 18000 U/min und 250 Hz halt 15000 U/min. Wenn der Generator mehreere Pole hat, dann wird die Frequenz natürlich höher, wobei das dann aber schon von der Konstruktion des Generators schwieriger wird, denn dann sind die normalen 0,5-1mm Bleche nicht mehr gut.
Der Spannungsverlauf muß nicht unbedingt so streng der Motordrehung folgen je nach Belasung sind da eventuell deutlichere Abweichungen möglich. Das müßte man aber besser nachmessen. Ich würde eher mit 10° rechenen über die man zur Sicherheit nur die Dioden nutzen kann. Dann wird der Verlust doch wieder merklich.
Hinsichtlich der optimierung des Gleichrichters sehe ich da wenig Spielraum. Durch Softwareupdates könnte man höchstens etwas näher an Fall herrankommen, den man mit analoger Elktronik gleich von Anfang an hat. So viele Möglichkeiten hat man da einfach nicht: Wenn der FET zur falschen Zeit aus ist, gibt es etwas mehr Verluste, wenn der Fet zur falschen Zeit an ist gibt es wohl einen Totalschaden. Ganz ohne zusätzliche Treiber wird man ohnehin kaum auskommen, denn bei den großen Strömen wird man kaum Logic Level Fets finden.
Ich glaube da könnte es eher sinnvoll sein einen Controller dafür einzusetzen um eine Powerfaktor-korrektur zu machen und so die Verluste im Generator selber zur reduzieren. Wenn die Frequenzen genügend hoch sind kann man das aber eventuell auch passiv machen, denn dann werden Drosseln einigermaßen effektiv.
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