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Öfters hier
... muss ich doch garnicht. Es reicht m.E. doch aus, wenn ich dafür Sorge trage, das z.B. der FET bei 88° Up abschaltet. Die 2° vorher machen sich kaum im Wirkungsgrad bemerkbar und ich kann sicher sein, das sich zwei FET's nicht schneiden.
Das Steuern der 6 Kanäle ist auch kein Problem, wenn ich eine komplette Sequenz als vordefiniertes Bitmuster ablege und mit einem einzigen Befehl auf die Ports schalte. Ich muss nur eine 360°-Phase abwarten, um den Startpunk der Sequenz genau bestimmen zu können und dann läuft der Prozessor synchron zum Drehfeld. Und da bei einer Umdrehung einer normalen LiMa viele 360° Abläufe vorkommen (je nach Ausführung der Statorwicklung) und auf Grund der Massenträgheit des Rotors und vor allem der treibenden Maschine nicht zu erwarten ist, das von einem 360°-Turn zum nächsten die Drehzahl nennenswert zu-/abnimmt, reicht die Sync von einer Phase; um ganz sicher zu gehen, könnte man auch über alle Phasen synchronisieren... sind halt 2 Ports und ein paar Bauteile mehr.
Ich verstehe Deine Zuwendung zum Analogen sehr wohl; nicht das wir uns falsch verstehen. Ich tendiere hier aber eher doch zur Steuerung per µC. Zum einen lässt sich so ein µC einfach durch ändern des Codes an vorhandene Gegebenheiten anpassen, zum anderen ist in einem späteren Entwicklungszeitpunkt auch eine autarke Selbstoptimierung denkbar, in der sich die Steuerzeiten- und Parameter selbstständig einem Optimum nähren. Das bekommst Du mit vertretbarem Aufwand analog nicht gebacken, schon garnicht, wenn es sehr klein werden soll.
BTW: Wie kommst Du auf die 250Hz bei 15000U/min? Die dürften schon bei 1000U/min anliegen, wenn nicht noch mehr... Messe ich aber die Tage nach, um mal echte Werte von 3 verschiedenen Systemen zu erhalten, die hier vor Ort greifbar sind...
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