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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Hallo
So ein Schwämmchen (gibts auch bei Reichelt für weniger als einem Euro) sollte neben keinem Lötkolben fehlen!
Ne gute Leistungsstarke Lötstation ist was Wert da die Löttemperatur niedriger sein kann ohne das die Lötstellen (besonders Masseflächen) den 'Saft' wegziehen. Hab ne ERSA I-con die bringt bis 150W an die Lötstelle und regelt die automatische Leistungsabgabe sehr schnell nach (beim einschalten ist der von 0 auf 300 in 3 Sekunden).
So brauche ich kaum Löttemperaturen über 320° meist weniger dem verzundern beugt eine automatische (einstellbare) Standbytemp vor. Das teil hat einen Bewegungssensor so das der auch abschaltet wenn er enfach auf dem Tisch liegt.
Eine ordentliche saubere Lötspize (die leicht vezinnt sein sollte) ist auf jeden Fall die halbe ordentliche Lötstelle. Besonders bei den Dauerlötspitzen hände weg von Feilen damiz ist die Spitze gleich ruiniert.
Bei hartnäckigen Belägen geht ne Messingbürste mit Vorsicht recht gut.
Temperaturen über 360° hab ich selbst bei einfachen Lötkolben nie gebraucht, das braucht man nur wenn die Leistung zu schwach oder die termische Anbindung der Spitze an die Heizquelle schlecht ist (Verzunderte Kupferspitze beim Baumarktlötkolben zb).
Wenn man heute eine neue Station kauft sollte man darauf achte das die Temperatur bei nichtgebrauch automatisch runtergeregelt wird, das spart nicht nur energie sondern die Spitze hält auch erheblich länger. Früher hab ich so was mit nem Microschalter und Triacregelung für die Einfachen Lötkolben selber gebaut.
Einfachste Lösung eine Diode in der Netzleitung die von einen (Schnur)Schalter für Vollleistung überbrückt wird, funktioniert seit zig Jahren bei meinem Werkzeugkofferlötkolben hab darum kaum Verzunderungen an der Spitze.
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