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Thema: Löttemparaturenliste oder mit welcher Temp lötet Ihr

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von jar
    leider ist der bei mir immer trocken , keiner gießt den
    Ich hab so nen Kollegen der wenn er an meinem Platz mal lötet nie den Schwamm befeuchtet dabei steht die Wasserflasche direkt daneben.
    Statdessen habe ich öfters mal angebratene Schwämme.
    Hab nach einiger Zeit angefangen ihm die Schwämme dann direkt auf den Platz zu werfen................


    .............Mit allem was sich in der Mulde befindet (Zinnreste usw.)

    Hat nach 2 Tagen schon gewirkt weil ich das immer dan getan habe wenn er am Platze war
    Gruß
    Ratber

  2. #22
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    @Hessibaby
    Da Du geschrieben hast:
    Wie auch immer, wichtig ist, dass das Zinn fließt bevor das Flußmittel vollständig verdampft ist.
    mußt Du ja eine Möglichkeit kennen, wie man das Flußmittel zum Verdampfen bringt, bevor das Zinn verlaufen ist.
    Diese Möglichkeit wollte ich gerne von Dir wissen, denn nach meiner Einschätzung kann das nur erreicht werden, wenn man Lötzinn auf die Lötspitze gibt und das Flußmittel dort verdampfen läßt.
    Ich bin nicht davon ausgegangen, daß Du so lötest, wollte nur bei dieser Methode darauf hinweisen, daß ich das nicht als "löten" bezeichnen würde.
    MfG Karl-Heinz
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  3. #23
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    Zitat Zitat von Ratber
    Zitat Zitat von jar
    leider ist der bei mir immer trocken , keiner gießt den
    Ich hab so nen Kollegen .....Hab nach einiger Zeit angefangen ihm die Schwämme dann direkt auf den Platz zu werfen................
    das wagt sich meine Kollegin nicht ! aber im Ernst, ich mache die Lötspitze lieber mit einem trocknen Papiertaschentuch sauber, an dem Schwammgeschmadder bleibt immer zuviel hängen und das gibt Probleme zwischen den SMD Beinen

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    aber im Ernst, ich mache die Lötspitze lieber mit einem trocknen Papiertaschentuch sauber, an dem Schwammgeschmadder bleibt immer zuviel hängen und das gibt Probleme zwischen den SMD Beinen
    Das Problem habe ich nicht und ich löte fast ausschließlich SMD von Leistung bis 201
    Ist mehr ein Frage der Technik und einwenig eine Frage des Schwammes.
    Gruß
    Ratber

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Ratber
    Ist mehr eine Frage des Schwammes.
    hast du besondere ? ich nur die normalen serienmäßigen meiner WSA1 und WECP-20

  6. #26
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    Ich nutze beruflich wie Privat die von Weller. (Hab die Art. Nr. jetzt nicht.)

    Gelber Schwammkörper mit einseitigem Orangem Flies und nem 1€ Loch in der Mitte.

    Die werden Sackweise gekauft.
    Gruß
    Ratber

  7. #27
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    Hallo

    So ein Schwämmchen (gibts auch bei Reichelt für weniger als einem Euro) sollte neben keinem Lötkolben fehlen!

    Ne gute Leistungsstarke Lötstation ist was Wert da die Löttemperatur niedriger sein kann ohne das die Lötstellen (besonders Masseflächen) den 'Saft' wegziehen. Hab ne ERSA I-con die bringt bis 150W an die Lötstelle und regelt die automatische Leistungsabgabe sehr schnell nach (beim einschalten ist der von 0 auf 300 in 3 Sekunden).
    So brauche ich kaum Löttemperaturen über 320° meist weniger dem verzundern beugt eine automatische (einstellbare) Standbytemp vor. Das teil hat einen Bewegungssensor so das der auch abschaltet wenn er enfach auf dem Tisch liegt.
    Eine ordentliche saubere Lötspize (die leicht vezinnt sein sollte) ist auf jeden Fall die halbe ordentliche Lötstelle. Besonders bei den Dauerlötspitzen hände weg von Feilen damiz ist die Spitze gleich ruiniert.
    Bei hartnäckigen Belägen geht ne Messingbürste mit Vorsicht recht gut.

    Temperaturen über 360° hab ich selbst bei einfachen Lötkolben nie gebraucht, das braucht man nur wenn die Leistung zu schwach oder die termische Anbindung der Spitze an die Heizquelle schlecht ist (Verzunderte Kupferspitze beim Baumarktlötkolben zb).

    Wenn man heute eine neue Station kauft sollte man darauf achte das die Temperatur bei nichtgebrauch automatisch runtergeregelt wird, das spart nicht nur energie sondern die Spitze hält auch erheblich länger. Früher hab ich so was mit nem Microschalter und Triacregelung für die Einfachen Lötkolben selber gebaut.
    Einfachste Lösung eine Diode in der Netzleitung die von einen (Schnur)Schalter für Vollleistung überbrückt wird, funktioniert seit zig Jahren bei meinem Werkzeugkofferlötkolben hab darum kaum Verzunderungen an der Spitze.

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von DerWarze
    (gibts auch bei Reichelt für weniger als einem Euro)

    Mit dem Modell komm ich nicht klar.
    Das Loch fehlt



    Ne gute Leistungsstarke Lötstation ist was Wert da die Löttemperatur niedriger sein kann ohne das die Lötstellen (besonders Masseflächen) den 'Saft' wegziehen. Hab ne ERSA I-con .........................Bewegungssensor so das der auch abschaltet wenn er enfach auf dem Tisch liegt.
    Yep,ist das Gleiche wie bei den letzten Weller Reworks.
    Besonders gefällig ist das geringe Gewicht wenn man den Vogel den ganzen Tag in Händen hält.


    Bei hartnäckigen Belägen geht ne Messingbürste mit Vorsicht recht gut.
    Ne versaute spitze fliegt bei mir schnell in die Tonne bzw. habe ich für Schweinereien welche zurückgelegt..
    Evtl. tauch ich se vorher nochmal in Aktivator (Fluxi,Tippi usw. ) wenn ich in Lack rumlutschen muß.

    Temperaturen über 360° hab ich selbst bei einfachen Lötkolben nie gebraucht, das braucht man nur wenn die Leistung zu schwach oder die termische Anbindung der Spitze an die Heizquelle schlecht ist (Verzunderte Kupferspitze beim Baumarktlötkolben zb).
    Ja,das ist schon richtig aber bei Masseflächen nimmt man jedes Joule mit was man bekommen kann.
    Der Hobbylöter wird damit meist nur selten belästig aber im Job gehts kaum ohne höhere Temperaturen (Hat aber manchmal auch Zeitliche Gründe.Zb. Fets im SOT23,die mögen es garnicht wenn lange drauf rumgebraten wird)

    So sind unsere Stationen auch auf 360/400° eingestellt und nach Iso,Kunde usw. abgesegnet.



    Nochwas zum Zundern:

    Unsere Stationen sind im Schnitt 16 Stunden Täglich an und auf Temperatur,trotzdem hält eine spitze meist 2-3 Monate bevor sie es hinter sich hat.
    Aufs Hobby umgerechnet würde eine Spitze etliche jahre halten was ich aus der Privatpraxis auch bestätigen kann.
    Gruß
    Ratber

  9. #29
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hi

    Ich Suche einen Lötkolben, welchen ich vor allem für's Platinen-Löten verwenden will. Will kein SMD löten sondern nur einfache Bauteile. Wegen der großen Spitzenauswahl will ich jetzt den ERSA Multipro (20W) nehmen, der allerdings bis zu 450C heiß wird. Löten würd ich gerne bleifrei.

    Frage: Kann ich den nehmen oder sind die 450C zu heiß? Am liebsten hätt ich ja einen der 400C heiß wird (da hab ich bisher erfolgreich bleifrei gelötet), doch hab keinen gefunden.

    Also, was sagt ihr zu dem Kolben? Anwendung soll wie gesagt, das Löten auf Platinen sein und ab und zu mal 2 Kabel.

    Grüße,
    strangequark

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja,früher hätte ich gesagt nimm nen Ersa30 der ist Millionenfach bewährt (Nein ich bekomme kein Geld für den Spruch) aber Heute sollte man schon etwas feiner herangehen.

    Der Multipro ist auch sehr Gut und solange du nicht große Masseblöcke löten willst reicht der für normale THT-Elektronig völlig aus.

    Zur Temperatur:

    Ja,die 450° sind etwas viel aber bei dieser Bauart kommt davon eh weniger an der Lötstelle an also ist das schon ok.


    Zu Bleifrei:

    Für bleifreie Lote muß man die Temperaturen eh etwas anheben (Derzeit gängig ist +20-25°) also ist der Kolben schon richtig dafür.




    Kleiner Tip zur Temperatur:

    Häng den Kolben einfach an einen Dimmer (Schnur,Fuß,Tisch oder was weiß ich für ein modell) dann kannst du ihn in der Temperatur etwas beeinflussen.
    Gruß
    Ratber

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