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Thema: Vision-Erkennung bei Bestückungsautomaten

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Dann würde ich Euch beiden aus eigener Erfahrung zum kostenlosen Telefonieren "Skype" installieren empfehlen, sonst könnte ich als Rentner auch nicht stundenlang mit meiner Schwester in Australien dank Webcam quasi "live" sprechen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #2
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    Freut mich dass du nun doch lieber eine "bezahlbare" Maschine bauen willst.
    Ich bin halt der Meinung dass man eine professionelle Maschine unmöglich zu dem Preis bauen kann, wie eine gebrauchte professionelle Maschine kostet (brauchbare fangen so bei 20.000 Euro an).
    Alleine die Kamera kostet mehrere Tausender.

    Zum Datenblatt für die Schrittmotoren...
    Habe nun keine Zeit mehr, die Frühschicht ruft. Werde ich dann heute Nachmittag einscannen. Am WE hatte ich leider keine Zeit für den PC ...oder sagen wir besser keine Lust, da ich eine mords Bindehautentzündung hatte (die ist immer noch nicht ganz weg).

    Die Sache mit Skype sollten wir und in der Tat mal überlegen.

  3. #3
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    So, hier ist das Datenblatt von den Schrittmotoren:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Datenblatt_Schrittmotoren.jpg
Hits:	5
Größe:	114,1 KB
ID:	22977

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke für das nochmalige Hochladen vom Datenblatt!

    "doch lieber" - So bin ich nicht. Mein Meinungsumschwung basiert auf Experimenten, die ich bei meinem Freund durchgeführt habe und vielen vielen Produktseiten, die ich mir angeguckt habe (günstigere Maschinen, wie zb die Mechatronica M10V die ich oben gelinkt habe): Spindeln sind superschwer und superpräzise - Sind daher zwar geeignet, aber nicht die effektivste Lösung weil es die Beschleunigungs und Verzögerungsrampen ziemlich stark abflacht. Der Riemen wiegt knapp 70% weniger als eine vergleichbare Spindel und schwingt bei ordentlicher Spannung nicht so stark hinterher. Ideal wären Linearmotoren, die aber nur in Symbiose mit einem sinnvolle Design funktionieren - Da fehlen allerdings die Erfahrungswerte. Mir zumindest.

    Kamera: http://store.amscope.com/md1800.html

    Oder eine PointGrey, wenn die Amscope kein C-Mount hat - Da frage ich gleich noch an.

    Am Wochenende wird dann wieder konstruiert. Ich lerne zzt noch mehr über Solidworks als das ich irgendwas zustande bringe

    Ed: Skype: einballimwasser
    Geändert von einballimwas (06.08.2012 um 19:33 Uhr)

  5. #5
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    Hmmm, diese Amazon-Bewertung sieht nicht gerade viel versprechend aus:
    AmScope MU800

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hast du eine bessere? Ich leider nicht :P

    PointGrey kenne ich noch und die habe ich auch für gut befunden. Guck dir da mal die Chamäleon Serie an, die kosten nur um die 500 Euro pro Kamera. Dann brauchst du noch das Objektiv dazu.

  7. #7
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    "NUR" 500 Euro? ...das ist ja fast geschenkt

    Ich weiß nicht so recht, aber meiner Meinung nach reicht da eine billige USB-Mikroskopkamera völlig aus. Die professionellen Maschinen haben Kameras verbaut, welche extrem schnell sind, aber so sonderlich hoch ist die Auflösung sicher nicht, denn zum einen wirken die angezeigten Bilder nicht sonderlich Hochauflösend und zum anderen würde sich der Pentium 233 in der MSF sich sonst sicher schwer tun, wenn innerhalb einer Sekunden 10 hochauflösende Fotos ausgewertet werden müsste .
    Da wir ja nur einen Bestückkopf wollen muss die Kamera ja nicht so sonderlich schnell sein. Die Auflösung muss auch nicht sonderlich hoch sein (das würde es nur wieder langsam machen).

    Was muss die Kamera können?
    Die Fotos müssen ausreichend sein um die Beine/Balls zu erkennen um daran die Bauteillage zu erkennen.
    Wenn z.B. bei einem SO8 ein Bein verbogen ist, dann sollte man dieses ebenfalls erkennen (sofern es relativ stark verbogen ist). Dazu reicht es aus wenn man die Beinenden anschaut.
    Um diese Anforderungen zu erfüllen wäre eine 640x480 Pixel-Momochrome-Kamera völlig ausreichend. Wichtig ist halt nur das die Kamera ausreichend vergrößert, was eine Mikroskop-Kamera ja auch macht. Um größere Bauteile zu vermessen wären also eine zweite Kamera von Vorteil, welche weniger stark vergrößert. Wenn du mal sehen würdest wie die Bilder aussehen, mit denen Panasonic arbeitet (CM, MSF, BM, ...) würdest du das vielleicht auch anders sehen ...ich muss mal ein Foto machen. Das sind einfache Graustufen-Bilder (großteils sogar nur Schwart-Weiß-Bilder) in einer Detailstufe die nicht sonderlich hoch ist. Wie gesagt, wenn an jedem der 10 Köpfe (z.B. bei der MSF) ein Bauteil hängt und diese alle auf einmal im vorbeilaufen (dauert ca. eine Sekunde für alle zusammen) vermessen werden (von einem Pentium 233, welcher nebenbei auch alles andere steuert), dann kann die Qualität nicht sonderlich hoch sein.
    Aber das ist wie gesagt auch nicht nötig.
    Auch die Boardkamera muss nicht sonderlich hochauflösend sein.

    Lass es uns doch einfach erst mal mit einer einfachen (günstigen) Mikroskopkamera aufbauen, die kannst du später immer noch durch eine High-End-Kamera ersetzen, wenn es dir nicht genau genug ist.

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