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DIP14-7SMD
...das verbogene Bein kann man wunderbar erkennen.
Wie man hier schon erkennen kann ist mit dieser Kamera beim DIP14 schon wieder Schluss (ok, etwas hätte ich noch raus zoomen können, aber nicht mehr viel). Die Kamera für große Bauteile müsste also ein etwas größeres Sichtfeld haben, aber für die kleinen Bauteile eignet sich die USB-Mikroskop-Kamera schon recht gut. Leider habe ich gerade kein 0402´er zum testen hier, aber ich habe den TAKO-A mal etwas "vergrößert", das sieht dann so aus:

Die Fokussierung erfolgt normalerweise direkt an der Kamera. Wenn man diese jedoch auf eine bestimmte Entfernung einstellt kann man den Rest ja mit der Nozzle machen.
Mal angenommen, man hat ein BGA in einer Package-Größe von 30x30mm. Da müsste man ja die große Kamera für nehmen...
Wenn der BGA nun jedoch ein Pitch hat von 0,4mm und ein Ball-Durchmesser von 0,2mm, dann könnte es sein dass die Auflösung nicht mehr ausreicht um alle Balls zu erkennen. Obwohl, blödes Beispiel, ohne 3D-Kamera sehen wir eh nicht ob ein Ball fehlt, es sei denn das Pad fehlt ebenfalls.
...aber nehmen wir mal an wir haben ein QFP mit einem sehr feinen Pitch. Die Große Kamera könnte es vielleicht nicht mehr erkennen wenn ein Bein etwas krumm ist (das Problem haben auch die professionellen Maschinen). Nun könnten wir in dem Fall die kleine Kamera nutzen und "gekachelte Fotos" machen. Diese Funktion haben nicht einmal die professionellen Maschinen (ich kenne zumindest keine die das könnte).
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