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Hmm, mal schauen. Das mit der Theta Achse müssen wir noch ausmachen. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie bei deiner Methode die Federung gelöst werden soll. DIe Zeilen im Programmcode hinzufügen ist dann kein Thema mehr
Da müsste ich mal in den Keller gehen und etwas basteln. Ob die Federung könnte zwischen Nozzle und Schraube kommen.


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Die Untersetzung der Nozzle dient nur der Genauigkeit, eben. Wenn du sagst, dass 1,8° ausreichend sind, dann sind 1,8° auch ausreichend. Wenn das mit den Schläuchen, etc kein Problem ist, dann müssen wir uns nun für eine entscheiden. Sag du an, ich habe schon genug gesagt. Ich will nicht, wie ein Klugscheißer dastehen ( :P ).
Eine Schraube kostet nicht die Welt, aber ich habe gerade auch keine Ahnung was eine Hohlwelle kostet. Stabiler ist die Schraube allemal. Der "Blick" anderer Leute dürfte bei so einer Technik auch besser sein .
Aber wenn das preislich kein großer Unterschied ist (sprich wenn eine Hohlwelle auch nicht viel kostet) ist es mir eigentlich egal.
Ich halte dich nicht für einen Klugscheißer wenn du einen Standpunkt vertrittst. Im Gegenteil, ich schätze es. Nur wenn man 2 Standpunkte ausführlich diskutiert/vergleicht kann man das bessere wählen.


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Das mit den Vierkantrohren ist gut und günstig, stimmt. Aber dann würden auch die Spindeln wegfallen. Und die Riemen federn. Damit kannst du die Bestückung dann glaube ich auf Eis legen. Es sei denn, dir ist egal, wo die Parts dann liegen
Das mag sein. Aber die Idee an sich fand ich gut


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Mehrere Kameras? Na ich weiß nicht. Bauen wir lieber erstmal einen Prototypen auf und setzen die Kamera ein bisschen abseits. Dann können wir immernoch unterschiedliche Kameramounts anschrauben und testen. An der Wahl der Boardkamera solls jetzt nicht scheitern. Zur Not nimmst du die Überwachungskamera vom Nachbarn
Die Idee hebst du dir aber mal für später auf, find ich gut.
Ja, das mit der 2. Kamera wird später von alleine kommen (es sei denn man hat eine Kamera mit einem derart starken Zoom dass das weg fällt). Es liegt nun mal auf der Hand, dass man mit einer Kamera die große Stecker und BGAs anschaut keine Micro-BGAs anschauen kann (zumindest nicht genau). Aber erst einmal muss der Bestücker funktionieren, dann kann man immer noch "perfektionieren", da hast du völlig Recht.


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Die festgeklebten Gurtstreifen finde ich doof. Ich habe allerdings schon so eine Idee, wie man das mit den Feedern lösen könnte, als beim einrichten nicht ganz so flexible, aber im Gebrauch völlig autonome Feederlösung: Schrittmotor, Lichtschranke, Zahnrad, LED und Mikrocontroller:
Der Abstand der Bauteile ist fest im Feeder eingestellt und kann nur per serielle Schnittstelle ausserhalb des Betriebs geändert werden. Ist also nur beim Einrichten ein bisschen Mehraufwand. Die Lichtschranke liegt über dem Bauteilegurt und der Feeder erkennt somit, wenn ein Bauteil entnommen wurde durch die Unterbrechung, die die Nozzle erzeugt hat. Er wartet eine definierte Zeitspanne und dreht den Schrittmotor gann um genau die Strecke, die die Bauteile im Gurt Abstand haben. Die LED ist irgendwo verbaut, wo die Boardkamera hinkommt. Sobald der Feeder keine Bauteile mehr im Gurt hat, wechselt die (Zweifarben)LED von grün auf rot. Nach X Bauteilen muss die Maschine eben gucken, ob der Feeder noch Bauteile hat. Wenn nein, wird der Feeder gesperrt und die Maschine lässt die Bauteile aus, die sie von dieser Sorte noch nicht bestückt hat. Achja, die Folie wird einfach durch ein weiteres Zahnrad abgezogen, das gegenläufig zum "Feedrad" läuft. Ein bisschen Blech drüber und das ganze sieht aus wie professionell
Die Funktion des Feeders ist mir durchaus bekannt, aber es geht auch um die Kosten. Man braucht pro Gurt einen Motor, ein Zahnrad, Sensoren. Das geht ins Geld.
Das mit der Lichtschranke funktioniert nicht. Das funktioniert bei Stangenfeeder, aber nicht bei Gurten. Es gibt Papiergurte und Kunststoffgurte, Schwarz, Durchsichtig, Dicker, Dünner, mit Loch in der Tasche, ohne Loch,...
Auch die professionellen Feeder haben keine Lichtschranke für die Gurttasche. Man kann die Folie per Lichtschranke überwachen, also wenn die reißt, ansonsten wird ein Gurt nur als Leer erkannt wenn x mal kein Bauteil entnommen werden konnte.
Was ich auch in den Youtube-Videos öfters gesehen habe ist, dass der Gurt einfach in die Maschine läuft. Wenn man nun viele Bauteile bestückt entsteht auch viel leerer Gurt. Irgendwann stellt der sich hoch und der Kopf bleibt dran hängen. Der Gurt muss also entweder abgeschnitten werden, oder irgendwo hin geführt werden was getrennt vom Bestückbereich ist.


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Was sagst du zu der Idee? So kommt ein Feeder auf ~20Euro. Wenn man geeignete Teile dafür findet sind es vllt nurnoch 15Euro .. Immernoch teuer bei 200 Feedern, aber so viel sind ja erstmal nicht von Nöten. Drei sollten reichen, wenn die Maschinen erstmal stehen. Bis die Feeder ein großes Thema werden vergeht noch einige Zeit.
Nun ja, die Menge macht´s. Wenn man eine Karte bestückt mit 100 verschiedenen Bauteilen bringen einen die 3 Feeder auch nicht sonderlich weiter.
Ich wäre dafür das erst einmal nach der langsamen "mit-dem-bestückkopf-vorzieh-methode" zu machen und das nach und nach zu verbessern. Erst eine Tasche vorziehen, wie in dem Video, dann z.B. 5 Taschen vorziehen und dann irgendwann eine eigene Feedervorrichtung zu bauen.


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Zum Zustandsdiagramm: Mach einfach mal, Nimm das, was du für nötig hälst und pack es rein. Ich gebe dann schon contra wenn du Mist gebaut hast (Beruht ja auch auf Gegenseitigkeit).
OK, dann werde ich mich da mal versuchen, kann aber etwas dauern. Diese Woche muss ich noch zig Möbel aufbauen, da schaffe ich nebenbei nicht mehr sonderlich viel.


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Zu den Fotos: Take your time. Neapel wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Ist aber an einem Tag abgebrannt
Spätestens kommende Woche gibt es Fotos, da ich dann wieder Spätschicht habe. Wenn es die Situation ergibt, dann kommen die Fotos auch schon diese Woche.


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Ich habe nie etwas gegen die Pollin Motoren gesagt. Du musst dir eben bewusst sein, dass du / wir damit nicht sehr weit kommen. Das bedeutet, dass die Motoren in Revision 2 auf jeden Fall ausgetauscht werden.
OK, habe das gerade nochmal nachgerechnet. Das wird sau lahm.
Mit x-fach Übersetzung wird es dann wieder zu ungenau.
Wir bauen eine Shimano Gangschaltung mit ein
Ne, Spaß beiseite. Was schlägst du vor?
Die Pollin-Motoren nehmen bis alles funktioniert und dann gegen "gescheite" austauschen, oder das Projekt verschieben und erst einmal sparen?


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Die Pollin Endstufe ... Naja, da holst du dir noch einen L297 dazu, baust das schnell selbst und kannst das dann an einer NC Steuerung betreiben (da musst du dich später noch für eine entscheiden - Kann ich dir gerne bei helfen). Diese NC Steuerung ist dann das Bindeglied zwischen Schrittmotorendstufen und Rechner. Mein Freund hat zb diese hier in der CNC: http://www.sorotec.de/shop/product_i...re-lizenz.html
So eine werde ich mir auch holen, weil es mir das einfach wert ist (schon alleine wegen meinen Räumlichen gegebenheiten brauche ich eine Steuerung mit LAN Anschluss). Für dich müssen wir nach einer günstigeren gucken, wenn wir dein Budget nicht sprengen wollen. Die Endstufe würde ich auf jeden Fall selbst bauen, statt das Pollinding zu nehmen, an dem man wohl auchnoch selbst löten muss.
Das löten wäre nicht das Problem.
4 Achsen = 4 Steuerungen + Schnittstelle + Software + Leiterplatte ...so viel billiger werde ich da wohl auch nicht kommen. Wenn ich nicht mit Lochrasterplatinen anfangen will kostet mich ja schon eine leere LP locker 30 Euro, dazu die Arbeit bis die erstellt ist, usw.
Entweder doch Lochraster oder ich müsste mir auch so eine Steuerung kaufen. Das hätte zumindest den Vorteil dass unsere Programme (sorry, Datensätze ) kompatibel wäre, was ja zum testen nicht ganz unerheblich wäre.
Da muss ich mal eine Nacht drüber schlafen ...das muss ich nun sowieso, um 4 Uhr muss ich wieder raus