@recycle entweder willst oder verstehst du das Problem nicht. Bzw. hast es nicht zuende gedacht. Es gibt nämlich gar keines.

Betrachtet man einen Roboter der sich mit einer Geschwindigkeit von 6km/h gerade aus bewegt. Durch seine Sensoren erkennt er ein Hindernis in einem 90° (oder 60° spielt keine rolle) Bereich vor sich. Erkennt er also in 5m ein Hinternis wird er eine Kurve fahren (diese unterliegt dem Kurvenradius und wird sicher kein 90° Winkel sein) es taucht also zu seiner rechten ein weiteres hindernis sehr viel näher auf so wird er die Geschwindigkeit verringern und weiter eine Kurve fahren usw. usw.

Durch den Kurvenradius kann nicht plötzlich ein Hindernis an der Seite auftauchen (bei einer statischen Umgebung), welches nicht bereits früher durch einen Sensor erkannt wurde.


Ein Roboter wird solche klugen Verhaltensregeln, z.B. dass man im Wald langsam fahren sollte vermutlich nicht so verinnerlicht haben wie du und wahrschenlich nichtmals den Unterscheid zwischen Wald und Wüste kennen.
Doch kann er sogar sehr gut und die ihm einzuprogrammieren ist kinderleicht. Hindernis erkannt --> langsamer fahren und kurve --> Hindernis weiter da oder näher --> noch langsamer fahren und weiter kurve ---> usw.

Dabei spielt es für den Roboter keine Rolle ob Wald, Wüste oder Zimmer.


Die Geschwindigkeit an die maximalen Reichweite der Sensoren anzupassen ist nicht unbedingt schlauer, als auf der Autobahn im Nebel Vollgas zu geben, weil man vor sich kein Hindernis sieht.
Wieder ein Denkfehler. Ich passe auch auf der Autobahn meine Geschwindigkeit an die Reichweite meiner Sensoren an. Wenn meine Sensoren (Augen) nichts erkennen wegen Nebel (den erkenne ich sehr wohl), dann werde ich so langsam fahren, dass ich einem Hinderniss ausweichen kann wenn es direkt vor mir steht.
Nur wenn gute Sicht ist, fahr ich Vollgas, weil dann meine Sensoren jedes Hinderniss erkennen lange bevor es vor mir ist.