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Haja busa,
ich hab' mal versucht, einen dieser Klapproller mit Skate-Rollen mit einem E-Motor anzutreiben.
Der Motor war ein Mabuchi550-ähnlicher, so wie sie überall verkauft werden. Er trieb über eine ca. 1:3 Zahnriemenuntersetzung eine Gummirolle von ca. 25mm an, die auf das Hinterrad drückte. Also von der Untersetzung her genauso, wie wenn die 25mm Rolle direkt auf der Straße laufen würde.
Die Leistung reichte gerade eben aus, die um die Fuhre am Laufen zu halten, aber richtig Spaß gemacht hat's noch nicht. Der stark belastete Motor hat einen 12V 7Ah Akku in weniger als 20min leergesaugt.
Das sind also die Eckwerte, mit denen Du leben mußt.
Mit dem Motor würde ich eine Nummer höher gehen, es gibt diese 750er Klasse mit ich glaube 42mm Durchmesser. Die aggressiven Car- oder Rennbootmotoren der 540er-Klasse könnten auch gehen, aber dann mußt Du denen durch eine andere Untersetzung mehr Drehzahl erlauben. Ich glaube, bei meiner Konfiguration war der Motor noch zu gequält, d.h. er mußte zuviel Kraft aufbringen und konnte keine Drehzahl entwickeln. Das saugt dann den Akku schnell leer.
Dennoch glaube ich, daß Du mit einem typischen Modellbau-Akku (z.B. 7,2V 2Ah) nicht richtig weiterkommst.
Ein Tip sind natürlich diese 110V-Gleichstrommotoren von Pollin, da stimmen wohl Leistung und Preis. Aber da heißt es viele Akkus in Serie schalten. Das kann bei Kurzschlüssen oder Schaltungsfehlern übrigens arg ins Auge gehen.
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