ich hab mit dieser methode nun auch schon ein paar leiterplatten mit guter qualität hergestell.

bevor ich das bedruckte reicheltpapier draufbügele schleif ich die kupferschicht mit 600er bis 1000er schleifpapier unter wasser an, sonst ist die einfach zu glatt (und nur ganz wenig so dass man gerade die schleifspuren in reflektierendem licht erkennen kann).

und ich benutze auch ein laminiergerät, das ist aber unmodiefiziert (also nur 110°C laut hersteller) und zieht sogar 2mm platten durch. funktioniert auf jedenfall super mit dem toner meines HP laserjet 1005. einziges problem mit dem drucker: ich darf nur die leiterbahnen drucken, denn bei großen schwarzen flächen ist der ausdruck nicht mehr komplett deckend, und es ätzen sich viele kleine löcher ins kupfer.

selbst 1mm schrift ist im ätzbild gestochen scharf, leiterbahnen mit 0.3mm stellen also kein problem dar, kleiner gehts bestimmt auch noch, hab ich aber noch nicht probiert.