Zitat Zitat von NaYthan
Zitat Zitat von Madgyver
Falls es noch jemanden interessiert:

Konkret werden da ND:YAG Laser verwendet, ab 5W gemittelter Leistung. Wichtig ist vor allen Dingen ein ein Q-Switch und ein präziser 3-Achsen Scannerkopf dem es möglich sein muss den Fokus punkt des Lasers stark zu variieren.
ND:YAG nicht ganz. Es stimmt zwar prinzipiell, aber eigentlich nimmt man nach dem ND:YAG noch einen Frequenz verdoppler (auf 532nm grün), da Glas im Infrarot spektrum nicht so besonders durchlässig ist (sonst könnte man einen viel günstigeren CO2 laser verwenden).
Ausserdem ist die Optik für sichtbares Licht günstiger.
Und trotzdem ist es ein ND:YAG Laser ^^ es kommt schließlich aufs Lasermedium an. Nen Diesel mit Turbo ist trotzdem nen Diesel


Zitat Zitat von NaYthan
Generell gilt bei diesem 3D gravur Verfahren, dass der Laserstrahl zunächst durch eine Linse aufgeweitet wird, um dann von einer weiteren Linsen mit weitem Brennpunkt im Objekt wieder fokussiert zu werden.
Dabei ist es generell einfacher das Objekt zu bewegen um die einzelnen "Bildpunkte" zu "zeichnen" als den Fokus in der Optik zu ändern.
Das stimmt. Je nach Baurt des Gerätes gibt es kompakte Einheite die den Fokus verstellen können oder aber auch größere Geräte die den Kristall in einer Achse verschieben können.

Zitat Zitat von NaYthan
Wenn man einen Diodenlaser dafür hernimmt, braucht man keinen Q-Switch, ein ein/ausschalten der Diode mittels elektronik wird genügen, zumal wir sowieso mit längeren "belichtungszeiten" rechnen müssen.
Seit wann kann man Diodenlaser im Riesenpuls fahren? Und wenn, dann währen das aber bestimmt keine Diodenlaser die sich jemand einfach mal so von der Stange für wenig Geld kaufen kann.