-
-
Ich bin schonwieder auf ein Problem gestoßen, Op-Amps produzieren meiner Meinung nach eine ganze Menge davon:
Ich möchte nicht direkt die Spannungsdifferenz messen sondern einzeln die Spannungen vor und nach dem Shunt um die Informationen dann im Atmel zu verarbeiten (zur Strommessung nehm ich dann dort die Differenz der Spannungen). Vorteil dabei ist, dass ich gleichzeitig die Information habe wieviel Spannung meine Schaltung hat (nur eine Differenz könnte mir diese nicht geben).
Dann habe ich überlegt, wie ich nur ein bestimmtes Spannungsfenster verstärke; z.B. von 4,8 bis 5,4V. Von 0 bis 5,4V wär ja Käse weil ich dann auch nen einfachen Spannungsteiler nehmen könnte. Nehme ich als Beispiel diese Schaltung hier (aus dem RN Wiki von Manf):
Bild hier
Im Speziellen zu Bild1:
Teile ich vorher U1 zur Hälfte (->2,5V) und habe ich für R1 und R2 10k, dann zieht mir R2 den (-)Eingang auch auf 2,5V und ich habe die Spannungsdifferenz mal Verstärkungsfaktor = 2.
Leider habe ich dadurch nichts gewonnen, wie gesagt, Bezogen auf GND hätte ich genausogut einen U-Teiler nehmen können. Also bin ich auf die Idee gekommen Statt GND mir vorher irgendeine Referenzspannung zurechtzuteilen. Also: es kommt noch ein 100k Poti zwischen (-)Eingang und +5V. Jetzt wird der (-)Eingang durch den Poti auf angenehme 2V getrimmt. Theoretisch gesehen ändern sich jetzt die 2,5V schneller als die 2V und aus dessen Differenz könnte man die Versorgungsspannung berechnen.
Soviel zu der Theorie. Wenn ich dann aber besagtes Gerüst aufbaue stimmt der Ausgang nicht mit Spannungsdifferenz mal Verstärkungsfaktor überein. Nun befürchte ich, dass ich durch den Umbau den Verstärkungsgrad nicht mehr so einfach durch (1 + R2 / R1) berechnen kann.
Sind meine Überlegungen zu diesem "Absolutspannungs-Messgerät" richtig oder viel zu kompliziert? Gibt es einfachere Lösungen? Verstärkungsfaktor?
Gruß,
Markus
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen