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Thema: Temperaturkompensierte Photodiode

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Temperaturkompensierte Photodiode

    Hallo Zusammen,

    ich möchte gerne Lichtleistung mit einer Photodiode messen. Das klapt auch schon recht gut. Nur leider verändert sich die Umgebungstemperatur und so auch die Empfindlichkeit der Photodiode. Es gibt ja die Möglichkeit des Aufheizens der Photodiode, aber schöner wäre eine passive Kompensation.

    Vielleicht kann mir da einer weiter helfen!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Magge2k
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    Wir haben einmal einen Spannungsteiler mit einer Glimmlampe als ersatz für einen Widerstand gebaut. Das könnte helfen.

    Gruß

  3. #3
    Hallo ,

    meinst du, Photodiode und Glimmlampe in Reihe? So das du eine Vorgespannte Photodiode hast? Die Spannung hast du dann wo abgegriffen?

    Gruß

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Glimmlampen zünden bei 70-90V, kann es sein, dass hier ein Missverständnis vorliegt? Ich würde das Ding bei verschiedenen Temperaturen kalibrieren und dann die Korrektur mit einem uC vornehmen, oder kannst Du die Abhängigkeit Ir=f(Poptisch, T) analytisch beschreiben? Dann würde ich trotzdem einen uC nehmen und die Temperatur mit einem DS1820, LM75 owai messen. Analog kompensieren dürfte tricky werden.
    Oder das Ding kühlen, dann rauscht's auch weniger

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Magge2k
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    Hallo,

    also ich habe jetzt nochmals in meinen Unterlagen der PAL nachgesehen.
    In der Ausbildung haben wir einmal einen RC Generator (Wienbrücke)
    In dieser ist eine Glühlampe mit den Technischen Daten 24V, 20mA zum Einsatz gekommen.


    In der Funktionsbeschreibung steht:

    Eine einfache Amplitudenregelung kann mit einer Glühlampe erreicht werden. Der Glühfaden stellt einen Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizient dar (Kaltleiter). Sie liegt im verstärkungsbestimmenden Gegenkopplungszweig des Verstärkers und wird von einem Teil des Generatorausgangssignals mehr oder weniger "aufgeheizt". Der Widerstand des Glühfadens verändert sich also in Abhängigkeit von der Amplitude des Ausgangssignals.

    Beispiel:

    Die Ausgangsamplitude wird größer, der dadurch ebenfalls größer werdende Glühfadenwiderstand verringert die Verstärkung, so dass die Amplitude des Ausgangssignals wieder zurückgeht.


    Ich war mir mit meiner Antwort von heute Mittag nicht so ganz sicher ob es das ist was gesucht wird. Habe mir aber mal die dazugehörige Schaltung angeschaut und bin der Meinung das mit ein paar Veränderungen von Dieser es möglich sein sollte das Problem zu beheben. Bin mir aber nicht ganz sicher.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die Glühlampe hat einen positiven TK, das war's aber auch schon. Zum Kompensieren der Fotodiode würde ich dann schon eher einen NTC nehmen, da der Fotostrom bei gleicher Strahlungsintensität mit der Temperatur eher steigt als fällt, ihm muss also eine größere Bürde entgegen gesetzt werden. Da die Funktion des Fotostroms in Abh.v.d. Temperatur aber nicht genannt wurde, kann die geeignete Schaltung auch nicht genannt werden. Es wird am ehesten auf eine digitale Kalibrierung hinauslaufen.

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