hi,

Ihr habt recht!

Das Loch in den L-Winkeln verhindert das Reiben des Innenringes der beiden Radialkugellager gegen die Wandung.
Die Distanzhülsen müssen nicht geklebt werden. Sie laufen von ganz alleine mit. Was die Reibung angeht, bezieht sich recycle wohl auf die Reibung der Lager und der Zahnräder.

@Jon:
Wenn Du das Getriebe so hinbekommst, brauchst Du wohl kein zweites zu bauen (mal abgesehen, daß wir im Übersetzungsverhältnis weit von den angepeilten 1:25 weg sind). Wenn alles funktioniert solltest Du die Getriebe auch verwenden können.
Conrad hat auch, glaube ich, solche Lagerböcke. Sind Aluquadrate mit Bohrung. Musst Du mal schauen (im Modellbaukatalog...)

Wenn Du das Übersetzugsverhältnis noch ändern möchtest, kannst Du einfach eine weitere Zwischenwelle einfügen. Das Prinzip ist ja dargestellt.

Du musst allerdings auf die Lagerschalen/-flansche/-Aufnamen aufpassen, damit sie noch Platz haben. Deshalb habe ich diese einmal innen und einmal außen angeordnet. Die Lagerschalen der Abgangswelle sollten allerdings immer außen liegen. Dies macht die Welle aufgrund des größeren Abstandes beider Lager zueinander etwas stabiler gegen Belastung.

Weiterhin empfehle ich Dir, das Getriebe auf eine stabile Grundplatte aufzubauen. So ca. ab 4-5mm starkes Alu oder einen stärkeren Kunststoff. Was Du halt zur Verfügung hast.
Dann hast Du nur wenige Bohrungen in Deinem neuen Gehäuse und das/die Getriebe sind wie eine Moduleinheit. Des weiteren könntest Du die verbleibenden Flächen verkeiden. Du hättest dann einen Staubschutz und Dir fliegt kein Schmiermittel im Panzer herum.



Bei Fragen: Kannst uns ja erreichen!

Viel Spass beim bauen!

Gruß, Klingon77