hi,
sieht doch schon gut aus!
Du bräuchtest aber noch Einstellringe die auf der Welle geklemmt werden und an den Axiallagern rechts anliegen.
Zwischen Axial- und Radiallager mußt Du keine Platte einbauen. ein kleine Unterlegscheibe (Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Außenringes des Radiallagers reicht)
Als Radiallager empfehle ich dir solche, die hinten mit der Bezeichnung "2Z" oder "ZZ" enden. Diese haben eine beidseitige Abdeckscheibe aus Metall, die ein eindringen von Schmutz erschwert.
Wenn Du die Radialkugellager komplett umschließen kannst (also nach vorne und hinten abdecken), nimm besser sog. Pendelkugellager. Damit kannst Du kleine Winkelungenauigkeiten der beiden gegenüberliegenden Lager ausgleichen. Es kommt nicht zu Verspannungen zwischen Welle und Lager, wenn beide Lager nicht genau fluchten. Diese Pendelkugellager gibt es nur ohne Abdeckscheibe, die ein eindringen von Schmutz erschwert. Deshalb die Abdeckung.
Als Wellenmaterial ist sog. Silberstahl geeignet. Er ist härter als normaler Stahl (nicht so leicht zu bearbeiten - beim Bohren immer sehr kleine Drehzahl, Öl und wenig Druck). Dafür ist er aber auch "zäher" und geradezu prädestiniert für Deine Wellen.
Zwischen die beiden Zahnräder auf der Zwischenwelle muß noch eine Distanzhülse, da das kleine Zahnrad (10 Zähne) nicht geklemmt ist.
Passen die Aufnahmen deiner Kettenantriebsräder auf die 6mm Welle? Wie werden die befestigt?
Mit welchem Teil wird der Außenring der Radialkugellager umfasst? Wenn dieser nicht im Rahmen eingebettet ist, funktionieren sie nicht, da sie nach außen hin nichts abstützen können.
So, ich denke ich habe alles beieinander.
Ich denke, daß Du an das eine oder andere selbst schon gedacht hast, konnte es aber aus Deiner Zeichnung nicht richtig rauslesen.
Dennoch: Mein erstes Getriebe war nur halb so schön!
Weiter so!!!
Gruß, Klingon77 \/
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