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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Ich würde dir eine noramle Sprit-Pumpe empfehle, wie sie für Modellautos zu finden sind. Damit Pumpt man Sprit aus einem Vorratstank einer Starthilfebox in das Modellauto. Ich habe solch eine Pumpe (Ebenfalls eine Zahnradpunpe), die einen Wasserdruck von 2,5Bar erzeugt.
@BlinkyBill
50m ist SEHR Theoretisch!
.... Der Wasserdruck sagt im grunde nicht aus, das man Wasser so oder so hoch sprizen lassen kann, sondern die Förderhöhe.
Die "Sprizreichweite" hängt von der Beschleunigung des Wassers ab, und nicht von deren Förderdruck.
Ein Beispiel: Die Pumpe ist eine Zahnradpumpe. Die beiden Zahnräder besitzen keien abdichtung. Die Zahnräder drehen sich mit z.B. 1000U/s. Dabei erzeugt diese Pumpe einen Wasserdruck von 2Bar. Somit kann diese Pumpe das Gewicht von einer Wassersäule die 20m Hoch ist, aushalten, und weiterhin wasser indiese Säule pumpen.
Nun nehmen wir die selbe Pumpe, mit den selben eigenschaften. Allerdings ändern wir die Motorgeschwindigkeit auf 2000U/s. Dabei wird nicht gleich ein Wasserdruck von 4Bar erzeugt, sondern ledeglich die Fördergeschwindigkeit gesteigert. Das heist, das Wasser fliest mit einer höheren Geschwindigkeit durch diese Pumpe hindurch.
Der aufzubauene Wasserdruck hängt meist sehr Stark von derPräzision der Zahnräder sowie der Motorleistung ab. Dabei spielt nicht zwangsläufig die Umdrehungsgeschwindigkeit eine Rolle, sondern eher die Kraft, die diese Pumpe aufwenden kann.
Man könnte dies auch einmal selbst ausprobieren.
Dazu nimmt man einen Schlauch udn befästigt diesen, unten an einer stehenden Säule. In diese Säule legt man nun einen tischtennisbal oder etwas vergleichbares, das den unten befästigten schlauf abdichtet, wenn der "Ball" drin liegt. Dann füllt man diese Säule mit etwas wasser.
Bitte darauf achten, das das andere Schlauchende (dort wo ihr gleich rein pusten tut) überhalb der Sassersäule ist, da ihr sonst eventuell Wasser in den Mund bekommt
Nun Pustet Ihr kräftig in den Schlauch. Wenn Ihr es schaft, das der Ball sidn anhebt, dann habt Ihr einen Druck aufgebaut, der dem Wasserdruck in der Säule entgegenwirken kann, und ihn übersteigt.
Nun könnt Ihr dieses Experiment mehrmals wiederhohlen, udn dabei die Wassersäule immer mehr mit wasser füllen. Sollange, bis Ihr es nicht mehr schaft, den Ball (das Ventil) weg zu drücken.
Das ist der entgegenwirkende Wasserdruck, den auch die Zahnradpumpe aufwenden muss, um mehr wasser in diese Säule zu pumpen.
Zahnradpumpen besitzen zwar kein ventil, dafür können sie allerdings ständig diesen Druck aufrecht erhalten, welcher der Wassersäule entgegen wirkt. (Darum brauchen sie dieses Ventil auch nicht)
Wenn du weit sprizen möchtest, dann musst du dafür sorgen, das der Wasserdruck zunimmt. Das kann man z.B. Dadurch erreichen, das man die Leitung verengt.
Wenn du durch eienn Strohhalm pustst, dann ist am ende ein relativ geringer "strahl" vorhanden. Wenn du nun den Strohhalm verengst, z.b. am ende etwas zusammen drückst, dann erhöhst du dadurch auch die reichweite des "Strahls". Der Druck, denn du dann im Strohhalm aufbaust, ist nur gering grösser, allerdings reicht das schon aus, um die reichtwite deutlich zu erhöhen.
Diesen effekt sieht man auch, wenn man einen Gartenschlauf vorne mit dem Finger leicht zu hält. Der Wasserdruck in der Leitung erhöht sich geringfügig soweit, bis der maximale Wasserdruck aufgebaut wurde. Allerdings sprizt du mit dem fast verschlossenen Schlauchende viel weiter, als mit offenem.
JimJim
XUN
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