Die Idee von Manf finde ich gar nicht so abwegig. Eine Art Lichtvorhang aufbauen und diesen durch mehrere Empfänger horizontal übereinander auswerten. Das Signal aller Empfänger (analog) addieren und die Summe als Wert nehmen, das müsste doch eigentlich das sein was funktioniert.
Oder was mir noch so einfällt und etwas sehr weit hergeholt ist, eine hochglanzpolierte Kugel verwenden. Darauf einen Laserstrahl richten mit einem sehr schnell drehenden Prisma das den Strahl über die Kugel auslenkt. Trifft der Strahl senkrecht auf bekommt man eine Reflektion die man rückwärts über das Prisma wieder über einen halbdurchlässigen Spiegel abzweigt vor dem Laser. Diesen Impuls verstärt man zu einer sehr steilen und damit genauen Flanke. Am rotierenden Prisma wird nun bei jeder Drehung ein Impuls generiert durch eine Lichtschranke die unterbrochen wird und als Start-Signal definiert. Wenn man nun dafür sorgt das dieses Prisma hochgenau seine Drehzahl behält, kann man aus der fallenden Flanke des Lichtschrankensignals und der steigenden Flanke des Lesersensors die Zeitdauer messen. Diese eben als Ist-Grösse in den Regelkreis schicken und damit das magnetische Feld nachführen. Das Prisma könnte rein theoretisch aber auch ein oberflächenversilberter Spiegel sein der genau gewuchtet ist das es ihn nicht in sich zerreist oder verformt durch die Rotation.
Grüsse Wolfgang
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