nein, das ist bloss ne schätzung.

das was am ende rauskommt, also die hex-datei, ist maschinencode.

es werden alle funktionen in c erstmal in assemblerfunktionen umgewandelt, und dann in prozessorlesbare sprache gewandelt. prozrssorlesbare sprache braucht keine...

-namen für variablen
-namen für funktionen
-klammern, kommas, sonstige sonderzeichen
-kommentare
(damit ist schonmal fast alles was man so tippt raus)

jede unktion wird durch mehrere assemblerfunktionen ersetzt. deshalb kann man nochmal gut sparen, wenn man funktionen in assembler selbst schreibt. dadurch fallen überflüssige zeilen raus.

nochmal sparen kann man indem man nicht die ganze asuro library mitkompiliert (also entweder die neueste lib nutzen, oder nicht gebrauchte funktionen aus der asuro.c auskommentieren). beispielsweise braucht auch ein hochkomplexes geradeausfahr-programm nur MotorSpeed, MotorDir, und evtl Odometriedata oder die neuen Encoder-funktionen. werden keine leds benötigt, kann man schonmal alle led-funktionen rauslassen - die werden nämlich normaler weise immer mitkompiliert.

auch im makefile kann man noch in den compilereinstellungen einstellen, dass der code möglichst kompakt gehaltet werdenn soll, dafür dauert das kompilieren etwas länger. dadurch kann man nochmal ein paar bytes sparen.

und es geht noch weiter: das größte hex-file das ich mal gefasht habe war etwa 11 kb gross. warum? nicht alles was drinsteht ist echt das was in den prozessor kommt - es sind zeilennummern, steuerzeichen, und vor allen dingen zeilenweise checksums. auch hier wirds nchmal weniger...


trotzdem, wenn du aufrüsten willst:

besorge dir bei Reichelt einen atmega168 und lade mithilfe eines programmers deine programme rein.
besser: baue dir einen ISP-snschluss (ist grade in einem der aktuellen threads thema) dann brauchst du den prozessor nicht mmer rausnehmen.
alternativ: lade dir den bootloader von henk runter
http://home.planet.nl/~winko001/Asur...uBtlPagFrm.htm
und flashe diesen mithilfe des programmers. das ist zwar nicht der originale bootloader von arexx, aber er funktioniert um programme per infrarot rüberzuladen.
auf jeden fall brauchst du einen Programmer um fusebits zu setzen (das sind sozusagen die einstellungen des prozessors, also zB dass der externe Quarz benutzt werden soll usw.)

nahc dieser aktion hast du dan 16 kB programmspeicher (bzw. 15+bootloader).