Schon klar. Heizungswasser bewegts sich ja normalerweise in einem geschlossenen Kreislauf und dem Heizungskreislauf die teuer zugeführte Wärme anders als über die vorgesehenen Heizkörper zu entziehen wäre wenig sinnvoll.Zitat von Klingon77
Auf jeden Fall wäre es ökologisch sinnvoll, zumal man ja neben der Energie auch noch beim ebenfalls wertvollen Rohstoff "Wasser" sparen könnte. Wenn man gebrauchten dem Duschwasser "ortsnah" die Wärme entziehen würde, wäre es z.B. sicher noch gut genug für die Toilettenspüling nebenan.Aber Du hast recht. Es wäre evtl. kaufmännisch sinnvoll, dem Brauchwasser (Abwasser) die Wärme zu entziehen bevor es in den Kanal läuft!
Gruß, Klingon77
Kaufmännisch sinnvoll ist leider immer so eine Sache. Da Energie wie du ja selber auch schreibst eigentlich viel zu billig ist, schneidet unsere Umwelt bei der kaufmännischen Betrachtung meist sehr schlecht ab.
In einem fertigen Haus sind Umbaumassnahmen an der Wasserversorgung meist aufwendig und teuer. Selbst wenn man dadurch einige Hundert Euro sparen kann, rechnet sich das erst nach vielen Jahren. Wenn man dafür dann noch Kredit aufnehmen muss, gewinnt kaufmännisch gerechnet hauptsächlich die Bank.
Wenn man solche Massnahmen gleich beim Neubau berücksichtigt, dürfte es nur einen Bruchteil kosten. Da sollte sowas heutzutage eigentlich Standard sein.
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