Robotronix hat schon Recht, ohne einer zusätzlichen negativen Betriebsspannung
wird's frickelig. Damit würdest Du allerdings die Betriebsspannung noch weiter
erhöhen.
Der OPA sollte, denke ich, 'ne gute Gleichtaktunterdrückung haben, da die
Spannung, die er mißt noch Wechselstromanteile enthält und 'ne gute Ripple rejection,
weil die Betriebsspannung vor dem Spannungsregler (Längsregler) entnommen wird.
Ich hab mal was in Deiner Zeichnung geändert. Wenn das so funktioniert,
wie ichs mir denke, müßten im unbelasteten Zustand U/2 am Ausgang des OPA
anliegen. Wenn der Spannungs(ab)fall an R5 zunimmt, sollte die Ausgangsspannung
des OPA gen GND wandern, das hängt von der eingestellten Verstärkung ab.
Über einen Spannungsteiler könntest Du dann das Signal dem A/D-Wandler zuführen.
Ich weiß aber nicht, ob der OPA bis exakt GND runterregeln kann.
Da würden Dir also schon ein paar Bit flöten gehen.
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