Federn gibts auch in Einwegfeuerzeugen (für Nichtraucher gibts diese auch beim freundlichen Kneipenwirt um die Ecke). Hübsche Stoßstangen kann man auch aus Drinkhalmen basteln. Diese kann man mit Heisluft oder mit dem Feuerzeug gut in jede beliebige Form bringen.

Ungünstig ist bei all diesen "Stoßstange drückt auf Schalter"-Lösungen, daß der Robot durch das Ende des Schaltweges gestoppt wird und deshalb trotzdem noch aufprallt. Besser sind Lösungen bei denen sich die Stoßstange quer zum Schalter bewegt und diesen durch eine Schaltkurve betätigt. Der Hub der Kurve sollte so groß sein, daß der Schalter betätigt wird, die Länge der Kurve, und natürlich auch der Weg der Stoßstange, sollte länger als der Anhalteweg sein.

Sehr brauchbar sind hier auch Gabellichtschranken. Sind ermöglichen ein kraftloses Schalten und werden direkt von der Stoßstange unterbrochen. So funktionieren z.b. Papierstausensoren in Druckern oder Justierschalter bei Systemen mit inkrementalen Wegmessungen. Ein weiter Vorteil von Gabellichtschranken sind die geringen Baugrößen. Zudem braucht man beim Aufbau und den Führungen nicht ganz so genau arbeiten wie bei Mikroschaltern.

Bei hängendem Anbau der Stoßstange ohne Feder würde der Robot nach dem Aufprall nicht unkontolliert von der Feder zurückgeschoben.