Je nach gusto...
Für Deine "kurzen" Strecken ist die Schrittmotor-Lösung durchaus praktikabel und auch mit einigermaßen normalen Programmieraufwand zu bewältigen.
(Egal ob mit TMC222 oder L297/L298 oder oder oder, das hängt letztendlich von der Leistung der Motoren und deren Stromaufnahme sowie deren Schrittgeschwindikeit ab).
Vorteil vom TMC222 für Dich:
1. alles Motortechnische in einem IC (Ansteuerung und Endstufe)
2. brauchst Du Dir keinen Kopf über die Anstuerung des Motors machen (dafür über die Programmierung der Befehle)
3. Sind die gelieferten 800mA durchaus für Dein Projekt ausreichend (denke ich mir mal so).
3. zu 100% programmtechnisch parametrierbar.
Etwas aufwendiger zu programmieren als ein L297 dafür können mit weniger Ports (eigentlich nur ein I2C) mehre Motoren angesteuert werden (bis zu 32!!! Motoren an einem Port)
Braucht auch weniger platz, und ich glaube ist auch günstiger als die L297/L298 Lösung (Die Liefert aber auch mehr Stom).
Es geht aber auch mit noch weniger Strom (L293) oder andere Chips
siehe: Schrittmotor Beschreibung im RN-WiKi
Sollten es längere Strecken werden oder ist ein "normaler" Fahrantrieb benötig,
so sind "normale" Motoren (ggf. mit Getriebe) und PWM Ansteuerung sowie Odometrie (Wegsteckenzähler/Tachometer) sicherlich eine einfachere Lösung. (vgl. ASURO)
Evtl. bietet Dir der ASURO schon alles was du brauchst:
- Fertiger Bausatz (alles dabei)
frei programmierbar
relativ günstig (so etwa €50,-)
relativ klein (naja kein Winzling aber auch nicht groß, auf jeden Fall für den Tisch geeignet).
Geprüfte und durchdachte Hard/Software
Wird hier im Roboternetz auch diskutiert/geholfen
Für Deine Lichtmessung bestimmt einfach zu erweitern
PS: VDO steht auf fast jedem Tacho und bedeutet "Vereinigte Deutsche Odometerwerke"
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