Was ich noch loswerden möchte...
Witze und Emotionen sind wirklich ein schwieriges KI-Gebiet, zumal Witzigkeit ja sehr subjektiv ist.
xunwichtig: Was für Wissen meinst du bzw. was verstehst du hier unter "Wissen"? Ich sehe es grundsätzlich auch so, dass Intelligenz ohne (recht viel) Wissen nicht funktioniert, allerdings ist Wissen alleine noch nicht ausreichend für Intelligenz.Wie gesagt .. ich erachte >wissen< als Intelligenz,
Zu panicrobot:
An der Definition gefällt mir schon mal die "Motivation" (was ich als selbständigen Willen zum Denken (und ggf. Handenn) interpretiere) und die Problem- und Lösungsorientierung. Allerdings ist kommt mir das Lernen zu kurz, jedenfalls für weitergehende Intelligenz.Meine Definition Intelligenz=
-Motivation
-Problem(e) erkennen
-Probleme zuordnen und gewichten
-Lösungstrategie entwerfen
-Lösungstrategie anwenden
-Lösungstrategie bewerten und bei Notwendigkeit anpassen (Erfolg-Misserfolg Lernphase)
Inwiefern? Gefühlsmäßig für dich - oder aber technisch/algorithmisch?Habe da nur so meine Probleme dem Computer da eine Motivation zuzuordnen.
Zu letzterem: Heutige Computer warten die meiste Zeit, bis sie etwas Sinnvolles zu tun haben. Eine Intelligenz vielmehr wird (fast) immer was tun, ob nun Datenaufnahme, deren Verarbeitung, vor allem aber Abgleich des Ganzen mit den grundlegenden und darauf aufbauenden Zielen/"Bedürfnissen"/"Wünschen" der KI.
Genau, Abstraktion ist absolut notwendig. Das ergibt sich alleine schon durch die in der Welt nie ganz gleiche ("Lebens-)Situationen. Die eben angerissenen Ziele stellen insofern eine Hilfe dar, als dass für sie ihre (ggf. partielle) Erreichung im Vordergrund steht, nicht aber das präzise Wie.Eine komplexe Intelligenz wird meines Erachtens erreicht wenn eine Abstraktionsfähigkeit hinzukommt. Also letztendlich Lösungstrategien so ausgewertet werden das sie auch für andere Problemfelder einen Lösungsansatz bieten können.
Genau dafür ist das Lernen sehr wichtig. Dadurch wird eine KI unabhängig von seiner Grundprogrammierung und kann sich (auch) anderen Gebieten widmen.Ab dann kann ein Computer Probleme angehen die für den Programmierer nicht vorhersehbar waren bzw sich durch die Lösung von Problemen erst ergeben. Der Computer müsste also in der Lage sein sich Problemfelder selbst zu erschließen.
Da sollte man relativieren, weil Menschlichkeit ja auch gute Seiten hat.Wäre ein Intelligenter Computer nun auch noch Menschlich wäre das wieder ein Zeichen von Dummheit.
Moooment: Der Computer existiert aber und hat sicher ein Interesse an seinem Weiterbestehen. Allerdings muss (und sollte wohl auch?) es nicht so stark wie beim Menschen sein.Die stärkste sicherlich den Drang zu Überleben. Für einen Computer schon deshalb irrelevant da er nunmal nicht Lebt.
Du unterschätzt hier die Ähnlichkeit der Intelligenz zwischen Mensch und KI. Richtig ist, dass die Problemfelder wichtig sind, aber warum sollen diese bei einer KI so ganz anders als beim Menschen sein, zumal wir die KI ja nicht "irgendwie" entwerfen, sondern irgendwie für uns!? Und dass Mensch und Tier auch nicht soo verschieden sind, ist auch schon öfters diskutiert worden.Intelligenz immer am Menschen zu messen ist ein bisschen eine Krankheit der Wissenschaft. Eine Intelligenz entwickelt sich immer an Problemfeldern und die sind schon bei jedem Lebewesen anders. Ein Computer wird genausowenig Menschlich sein wie ein Tier
Zu ehenkes:
Es freut mich, dass du die sprachliche Kommunikation erwähnt. Diese ist sicher sehr wichtig für Intelligenz.
Da m.A.n. eine KI vor allem auf Lernen beruht, ist Kommunikation für sie sehr wichtig, schon alleine um vom menschlichen Lehrer lernen zu können, ob nun einfach durch positiven oder negativen Feedback ("gut/schlecht gemacht") oder durch Wissensvermittlung.
Zu regalbilly:
An was für Methoden u.ä. denkst du dabei? Meinst du wirklich nur technische oder vergleichst du auch mit menschlicher Kommunikation?Ich frage mich einfach, ob Du nicht aktiv nach den Grundprinzipien suchst, die Kommunikation erst ermöglichen. Irgendwelche Methoden, Strukturen oder dergleichen.
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