Hallo Mastermsc,
ganz zu Anfang in meinem Post vom 16.04.2007, 00:32 hatte ich dir das PRINZIP des Spannungsteiler beschrieben.
In dem 'Kästchen' (Code: 4 Pfeile -> den 'einfachen nach unten zeigenden Pfeil' drücken macht das 'Kästchen' größer) habe ich als Beispiel einen festen Widerstand von 1000 Ohm und einen regelbaren Widerstand (von 200 bis 1000 Ohm) benutzt.

Ich beziehe mich jetzt auf deinen letzten Eintrag, da du dort den Widerstand R14 erwähnst. Den finden wir jetzt nämlich im 2-ten Bild von dir vom 16.04.2007, 18:40 wieder.
Code:
              U+
               |
               |
             >|/
            < |\  T9 SFH300
                |
PC3(ADC3)       |
----------------+
                |
                |
               +-+
               | |
               | | R14 20k = 20000 Ohm
               | |
               +-+
                |
                |
                -
               GND
Hier wissen wir beiden nun worüber wir reden.

Aber hier ist etwas anders: Der RegelbareWiderstand ist tatsächlich durch einen FOTO-Transitor ausgetauscht und nun ist der FesteWiderstand unten anstatt oben in der Schaltung.
Es bleibt aber dabei, dass der FOTO-Transistor nur ein RegelbarerWiderstand ist. Durch die Lichtstärke ändert man den Stromfluß (Mehr Licht->mehr Strom). Wenn aber mehr Strom fließt, dann muss der Widerstand kleiner sein als wenn nur wenig Strom hindurch fließen kann.

Um diese Schaltung zu verstehen, reicht es, wenn man einfach mal 2 oder 3 verschieden Lichtstärken am FOTO-Transistor/RegelbarerWiderstand annimmt.

1:Viel Licht->Viel Strom->Kleiner Widerstand: sagen wir mal 500 Ohm
2:Wenig Licht->Wenig Strom->Großer Widerstand: sagen wir mal 50000 Ohm
3:Und noch mal was in der Mitte: sagen wir mal 20000 Ohm (Hier kenne ich die Lösung schon ohne Taschenrechner! Du auch?)

U+ ist die Spannung im Asuro mit ca. 5V

Das was nun am Pin PC3(ADC3) als Spannung gemessen werden kann, ist unsere Rechnung mit einem Spannungsteiler:

Für 1:
I = 5V / (500 Ohm + 20000 Ohm) = Strom durch die Schaltung.
und dann: U(an R14) = R14 * Strom durch die Schaltung,
wird dann 4,878..V

Dann noch den ADC wandeln lassen:
1023 / 5V * 4,878..V = 998,038 bzw. 998 (hat ja keine Nachkommastellen)
Ist also ein recht hoher Wert, wenn man bedenkt, das dieser ADC-Wert ja nur bis maximal 1023 gehen kann.


So, nun bist du dran.
Wenn du die beiden anderen Werte (50000 Ohm und 20000 Ohm) auch in ADC-Werte umgerechnet hast, kannst du dann auch sagen was der Asuro eigendlich über den FOTO-Transistor 'sieht'.

P.S.: Nicht durcheianderschmeissen
T9/R14 und T10/R15 sind für die Linienesensoren vorne unter dem Asuro
R19/T11 und R20/T12 sind für die Odometrie an den Rädern
P.P.S: Für Deutsch hast du jedenfalls genug gebüffelt