Wegen der minilasten:

Den lüfter hab ich genauso drangelassen wie er war
(intern an 12V)

die led hängt an den 5V

-von mindestlast war auf dem beipackzettel/Datenblatt nichts zu lesen-

(Im Gegensatz zu den alten PC Schaltnetzteilen die ich demontiert habe,da stands drauf!!)

Die Spannungen die hinten rauskamen waren auch ohne weitere last stabil und auf der gewünschten spannung.
Hab das ding einfach mal paar Stunden idle laufenlassen zum schauen ob was passiert, war aber alles ok.
Normalerweise wird ja bei benutzung (vor dem einschalten) eine weitere Last angeschlossen, so dass man den ominösen 10% näher kommt.

Ich habs an allen Leitungen angeschlossen.
Bei den Kabeln hab ich mich bedient wies reingepasst hat,
abgezwickt und jeweils 2 unterschiedliche eigene Leitungen
für + und -
Jeweils 2 getrennte wegen doppeltem Kabelquerschnitt und
getrennten eigenen Masse Leitungen.

Die 3,3V liegen an keinem der floppystecker an, nur an dem großen.

Die 10A beschreiben nur die Sicherung die dahinter sitzt.

Unter einseitiger maximallast hab ichs nicht getestet,(wäre interessant...)
für das "mal eben 12V" hats gereicht.

Der wattangabe auf nem teil für 25euro würde ich da eh nicht trauen...
Die Power-Good-Funktion und Notaus sollte aber Funktionieren.

!!
Es stimmt, die Grundlasten hätte man besser machen können, zb einfach nen keramik heizwiderstand ins gehäuse,
jeweils an 5V und an 12V, der lüfter bläst ja gut durch.
!!

Ergebnis war: es hat das gemacht was es sollte, ohne Probleme.

Das man das nicht als volles Labornetzteil nehmen kann (100% stabile Spannungen/Lastströme), ist bei dem Preisunterschied auch klar.

Nochmals nen Sicherungskasten dahinter zu setzen ist sicherlich kein Fehler!
Ob allerdings diese durchbrennen, bevor die elektrik abgeschaltet hat (bei nem kurzen/überlast), steht auf einem andren Papier.


Die selbstgebauten Testschaltungen sind natürlich auch mit Vorsicht zu genießen.
Eine microcontrollerschaltung ohne lasten brennt mit wenigen ampere ab, ohne wirkliche gefahr ausser finger verbrennen.

Wenn du aber mit Power mosfets, goßen kondensatoren und Bumms arbeitest, mußt du natürlich Vorsicht walten lassen.

Das gilt aber genauso für ein teures Labornetzteil. (welches man auch schnell schrottet, und das kostet mehr als 25euro)

Das Ding hab ich zusammengestückelt, ohne vorher irgendwas genauer nachzuschauen. Hab Glück gehabt unds hat funktioniert, muß nicht immer klappen.


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jup, der schalter brückt grün auf masse, das NT läuft auch nur solange das gebrückt bleibt.


PS.:
Wegen der Grundlasten..
Ich hab schon einige (auch alte)
Netzteile mal eben benutzt, um 12V zu haben, auch durchaus mal mit nem halogenschwinwerfer (pwm) dran.. (nix an 5V)
Von denen ist noch keins kaputtgegangen, da ich zumindest die verkabelung immer korrekt hatte.

Auch im PC kanns doch mal vorkommen, dass die Grundlasten unter die 10% sinken

nehmen wer zb mal ein 600W netzteil,
bei welchem der rechner grad festplatten monitor etcpp alles ausgeschaltet hat, und im stromsparmodus ist weil der nutzer seit 5minuten weg ist (kein standby/runterfahren)
(Oder extremstromsparvariante: nach dem booten die anzeige:
Hard-disk failure, weder festplatte, noch laufwerke noch cpu rödelt..=bumm? nöö)

Dann braucht der Rechner auch keine 60W, und darf trotzdem nicht explodieren.