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Thema: Unterwasserfahrzeug : Glasfaser-Chassis ???

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Unterwasserfahrzeug : Glasfaser-Chassis ???

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    Ich will mir ne Chassis bauen, die wasserdicht ist, die ich aber abundzu öffnen muss, um den Acku aufzuladen, Elektronik hinzuzufügen und zu reparieren, und eventuell verbrauchte Kohlen auszutauschen.

    Die Chassis soll stromlinienförmig sein, bzw. so konstruiert sein, dass sich das Fahrzeug bei Fahrt, Wind oder Strömung(Hauptbedarf) an den Boden drückt wird, damit es nicht abhebt, wegfliegt, oder weggespühlt(Hauptproblem) wird.

    Die Form dürfte kein Problem werden(würde mich aber über Tipps freuen), sondern eher die Konstruktion, da wie ihr seht, das Ding nen Unterwasserfahrzeug werden soll, das mir meine Angelköder, wenn ich nen Hänger nicht lösen konnte, wieder aus diesem ollen Gammelkanal(Unterhavel) holt, und eventuell auch zum Herausfinden von Standplätzen der Fische, oder zum Grund erkunden dienen soll.

    Mein Problem ist es, die Chassis so zu bauen, dass sie nicht kaput oder auseinader geht, wenn ich es gerade unter Wasser fahren lasse.
    Eigentlich wollte ich Glasfaser nehmen, damit ich auch ne Kamera einbauen kann. Wie meint ihr, könnte ich die Chassis konstruieren, und ist Glasfaser hierfür das beste Material?

    Danke schonmal im Vorraus

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Warum soll das ganze denn Unterwasser fahren? Währe es nicht praktischer das ganze schwimmen zu lassen? Wie währe es denn mit einem U-Boot?
    Bei der Auswahl des Matierials musst du dir einfach mal überlegen wie tief dein Modell unter Wasser sein soll und wie viel Druck es somit standhalten muss...

  3. #3
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    Servus!
    ich versteh net ganz warum du unbedingt Glasfaser nehmen willst...hast du schon Erfahrung damit? Also ich hab keine und weis daher auch nicht wie leicht/schwer es zu bearbeiten ist.
    naja jedenfalls darf der Roboter ja nicht zu leicht sein, da er sonst nicht taucht sondern an der oberfläche schwimmt...er soll ja so schwer sein dass er auf den boden sinkt und dort fahren kann. Und damit er das Gewicht erreicht, muss er min. so schwer sein wie sein Volumen(Liter) in Kg. also wenn er 4 Liter Volumen hat muss er über 4 Kg wiegen damit er untergeht. ich denke dass du daher ruhig zu einem masiveren Material greiffen kannst.
    Mh...udn hast du dir schon was zum abdichten überlegt? Mir würd jetzt spontan Kunstharz einfallen..weis abe rnicht ob das dazu wirklich gut geeignet ist.
    gruß
    Raphael

  4. #4
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    @Raphael: der Roboter sollte soviel wiegen, wie seine Wasserverdrängung, irgendwie will man ihn ja auch wieder aus dem Wasser bekommen. alternativ macht man ihn leichter und beschwert ihn mit Steinen aus dem Fluß, die man zum Aufsteigen dann abwirft.
    Küchenschabe verstärkt das Kunstharz mit Glasfasern. ist im Prinzip ganz einfach, Du baust Dir eine Form, streichst sie mit Kunstharz aus, verlegst die Glasfasermatten, dann wieder Kunstharz. das Ganze wiederholst Du solange, bis Du die gewünschte Stärke erreicht hast.

    als Form würde ich einen Zylinder (dickes Plastikrohr) empfehlen, das ist aber vom Antrieb, den Du Planst abhängig. hier wäre eine Skizze von Deiner Idee hilfreich, bzw. möchtest Du mehr ein U-Boot oder eher ein Unterwasserfahrzeug mit Rädern bauen?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich wollte eigentlich Räder als Antrieb nehmen, die breit und groß sind, und nen ordentliches Profil haben, da in der Unterhavel ne menge Schlamm mit viel Faulgasen drin rumgammelt und ansonsten Rasenmäher und Schränke drin liegen, und ne menge Boote rumrasen.

    Außerdem wird selbst nen 20g Sargblei weggespuhlt, also sollte nen U-Boot in der Brühe unmöglich navegierbar, oder auch nur auf der Stelle zu halten sein.

    Die Räder sollten möglichst groß werden, damit ich nicht mit der Chassis überall hängen bleibe. Ne Skizze ist noch nicht möglich, da ich ja erst noch ne Form brauche, die die Karre auf den Grund drückt, auch wenn das Ding 3Kg mehr wiegt, als es Wasser verdrängt, würde es weggespuhlt oder umgedreht werden.

    Zudem wollte ich so ne Art Greifarm ranbauen, um zum Beispiel Köder von Gegenständen zu lösen, oder mein Setznetz zu befestigen. Gewicht spielt eigentlich hierbei keine Rolle... also immer viel reinhaun

    Vielleicht könnte ich einfach die Form vonner Krabbe(die taschenkkrebsähnlichen Tierchen) nachbauen(nur nicht die Beine)

    Glasfaser wollte ich nehmen, da ich evtl. ne Kamera auf Fernsteuerungsfrequenz umbauen und einbauen werde, damit ich was sehe

  6. #6
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    Wenn die Strömung so stark ist, dann sollte man an eine Sicherheitsleine denken, damit nicht gleich alles weg ist.
    Daraus folgt dann gleich ein Antriebskonzept: Seilwinde zum Ausfahren und Einholen der Leine. Bewegung durch Ruderstellung in der Stömung. Mit einer Schraube könnt man dann eher Energie aufnehmen.
    Manfred

  7. #7
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    Da mit den 3Kg habe ich vielleicht doch nen bissl übertrieben, außerdem liegts mit dem Wegdriften auch nen bissn anner Form des Bleis: nen 20g Sargblei hält janüscht, nen 40gBlei in Rautenform und ganß flach(ca. 2-3mm) rutscht pro Minute nur ca. 10cm.
    So müsste das auch bei Modellen sein. Das heißt, dass ich ne flache, stromlinienförmige, das Modell an den Boden drückende Form bräuchte, da die Strömung zwar nicht so schnell, aber stark ist.
    Außerdem würde deine Idee garnicht gehen Manf... in den kleinen Buchten sind am Rand immer sonstwas für Strudel, wenn nen Dampfer oder ne Schute vorbeifährt, und dann fließt dieser lame Fluss immer bergauf und das ist bei sowas, was du dir vorstellst garnicht gut, und nur in wirklich schnellen Flüssen möglich.

    Am Grund liegen bei uns ganz viele Steine, deshalb kam ich überhaupt auf die Idee für eine Unterwasserauto... da dürfte die Strömung nicht ganz so dolle sein(2-3m vom Rand aber nur weg), und danach ist meistens Gammel und Sand, deshalb keine Schraube, durch die man nüscht mehr sehen würde.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Naja ich weiß ja nicht wie fest glasfaser so ist da ich noch nicht so wirklich damit gearbeitet habe aber es dürfte wohl wesendlich einfacher dicht zu bekommen sein als z.b. alu ... um den accu zu wechseln und für wartung würd ich eine klappe einbauen die mit einer gummidichtung und ein paar schrauben verschlossen wird ... und dann würd ich die ganze elektronik sicherheitshalber möglichst komplett in luftballons oder tiefkühlbeutel verpacken damit nicht gleich alles schrott ist wenn mal ein wenig wasser rein kommt ... bei der camera musst du dir überlegen ob das überhaupt sinnvoll ist weil man in den meisten flüssen und seen nicht sonderlich weit gucken kann ... oder du brauchst gleich noch ein paar sehr starke lampen ... naja eine leine musst du glaub ich sowiso dran machen um dass ganze wieder ausem wasser zu ziehen da ein Tauchsystem bei solchen strömungen wohl ausscheidet ... das dingen muss ordentlich schwer sein damit es nicht weggespühlt wird...

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Als Lampen kann ich einfach nen paar LEDs nehmenund in sone Art Taschenlampenspiegel einbauen(dürfte stark genug sein).
    Ne kamera praue ich dadrin aber wirklich, da ja nirgends gegen fahren will, und wie soll ich ansonsten in soner Brühe steuern?
    Die Leine dürfte nicht unbedingt nötig sein, da ich ja sicherlich zurückfahren kann, aber zur Sicherheit, wenn die Lastkähne kommen wär das schon ne gute Idee.
    Das Hauptgewicht werde ich höchsthahrscheinlich in den Achsen an/unterbringen(einfach dicke Stahlachsen) und ne richtig dicke Batterie.

    Wie groß sind eigentlich Bleiackus, die lange halten?

    Würde nen Parabolspiegel(nur die Form meine ich), der von oben abgedeckt ist als Form gehen? Wäre doch nen rundum-Flügelprofiel, dass die Karre nach unten zieht oder?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Die glatte fläche muss nach unten dann isses wie beim Flugzeug. Naja in den meinsten Flüssen und Seen dürften normale LEDs und selbst die Superhellen nicht ausreichen...Aber bei Ebay gabs kameras mit infra rot für nachtsicht vielleicht hilft das...

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