Vielen Dank für die ausführlichen Antworten.

Mein Wissen ist aber sicher nicht komplettiert, ist es ja zum Glück nie, aber dafür bereichert

Die Formel für den Wechselstromwiderstandes eines Kondensators hab ich schon gelernt X = 1/[Winkelgeschwindigkeit]*C). Laut Lehrer bezeichnet man Wechselstrom nur so, wenn es auch sein Vorzeichen ändert. Bei Spannungs/Stromschwankungen ändert sich aber ja kein Vorzeichen. Gilt die Formel trotzdem?

Es besteht die grundsätzliche Gefahr, dass bei Zusammenschaltung von Kondensatoren und Spulen Schwingkreise entstehen. Das kann sogar zu Spannungsüberhöhungen führen
Das wäre ja denke ich dann ein Parallelresonanzkreis. Kommt es bei dem aber nicht zu Stromerhöhungen und nicht Spannungserhöhungen?

Eine entsprechende Dämpfung wäre vorzusehen (z.B. durch parallelgeschalteten, niederohmigen Widerstand)
Parallel zur Spule? Hebt der Widerstand dann nicht den Drosseleffekt auf (der Strom kann ja über den Widerstand die Spule "umgehen").

Ist mit dem Artikel im Wiki dieser Absatz gemeint?
https://www.roboternetz.de/wissen/in...entst.C3.B6ren

@Leverator
Wenn ich mal wieder zu viel Zeit hab kann ich das mal machen
Für den Vortrag ist es schon zu spät, "durfte" bereits einen zum Parallelresonanzkreis halten ^^
Aber vllt raff ich irgendwann mal ein bisschen Geld zusammen und ersteigere mir bei Ebay einene günstigen "Oskar", dann kann ich das auch machen, wenn ich wirklich Zeit hab (Nachts )

Bei Motortreibern bspw. ist das eher nicht der Fall
Außer ich steuere nicht nur die Richtung sondern auch die Geschwindigkeit per PWM?

Auf einem Schaltungsboard macht man das auch, damit eben Stromspitzen von uC nicht ewig auf dem Board weiterlaufen können und damit andere Bauteile stören.
Wo kommt dann die Spule hin? Vor Vcc des µC?

D.h. bei Motoren bräucht ich eigtl keine Drosseln, wenn ich den Nachbarn ärgern will, dass der kein Radio mehr hören kann?